3. Allgemeiner Gesang. Eigene Melodie. Nun freut euch, lieben Christen gmein, Und laßt uns fröhlich springen. Daß wir getrost und all in ein Nit Lust und Liebe singen. Was Gott an uns gewendet hat. Und seine süße Wundertat; Gar teur hat ers erworben. Luther. 4. „Luther unü Hie Kirche." Ansprache des Herrn Pastor Or. Leonhard. 5. Zwei Lhorgesänge. 3) „Lin Lieö von -er heiligen Christlichen Kirchen, Aus dein XII. Kapitel Apocalppsis" von Michael Prätorius <>56° E Sie ist mir lieb, die werte Magd. Und kann ihr nicht vergessen, Lob. Ehr' und Zucht man von ihr sagt. Sie hat mein Her; besessen. Ich bin ihr hold, und wenn ich sollt Groß Unglück Han. da liegt nichts dran. Sie will mich des ergötzen Nit ihrer Lieb' und Treu' an mir. Die sie ;u mir will setzen Und tun all' mein Begier. Luther-, (Das Lied hat vier Strophen). b) Hans Sachs <'«-,-,-7^ „Line schön' Tageweis vom Worte Gottes", Meisterst,,ger- lied. Nürnberg 1536. Tonsatz von Elias Gchsler. Wach auf. meins Herzens Schöne. Du christenliche Schar, Und hör das süß Getöne, Das rein Wort Gottes klar, Das jetzt so lieblich klinget, Es leucht' recht als -er Helle Tag. Durch Gottes Güt herdringet. Selig sei Tag und Stunde. Darin das göttlich Wort Dir wiederum ist künde. Der Seelen höchster Hort! Nichts liebers soll dir werden. Kein Engel noch kein' Kreatur Im Himmel noch auf Erden. Hans Sachs von Nürnberg.