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FretwtUtge» in die Becken eingelegte Gaben werden unmittelbar zur Linderung der Äriegsnot verwendet. Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, 25. November 1976, nachm. 2 Uhr. oOc> Zum 10jährigen Todestage Gskar Wermanns (j- 22. November 1906). 1. Gskar wermann: »Totenklage", Tonstück für Drgel. Werk 103. 2. Gskar Wermann: »Aus öer Tiefe rufe ich, Herr", Sah 1 aus Psalm 130 für 5 stimmigen Thor. Werk 21. Nr. 1. Aus -er Tiefe rufe ich. Herr, zu -ir, Herr, höre meine Stimme, laß -eine Ghren merken auf -ie Stimme meines Ziehens. 3. Jelix Mendelssohn-Bartholdp is-m. »Der du die Menschen lässest sterben", Sopran-Arie. Ursprünglich zum Oratorium „Paulus" komponiert. Der -u -ie Menschen lässest sterben un- sprichst: kommt wieder, Menschenkinder 1 Du lässest sie -ahinziehen wie einen Strom, und sind wie ein Schlaf, gleich wie ein Gras, das -och bald welk wird, das frühe blühet un- bal- welk wird. 4. Wechselgesang: Gesangbuch Nr. 323. Melodie von Vskar Wermann (Landeschoralbuch Nr. 103). Eigene Melodie. Thor: Laßt mich gehn, laßt mich gehn. Daß ich Iesum Möge sehnl Meine Seel' ist voll Verlangen. Ihn auf ewig zu umfangen Und vor seinem Thron zu stehn. Gemeinde: Süßes Licht, süßes Licht, Sonne, -ie -urch Wolken bricht. G. wann wer-' ich -ahin kommen, Daß ich dort mit allen Frommen Schau -ein holdes Angesichts Thor: Ach, wie schön, ach. wie schön Ist -er Engel Lobgetön 1 Hätt' ich Flügel, hält' ich Flügel. Flög' ich über Tal un- Hügel Heute noch nach Zions Höhnl Gemeinde: Wie wir-'s sein, wie wird's sein, Wenn ich zieh' in Salem ein. In die Sta-t -er goldnen Gassen? Herr, mein Gott, ich kann's nicht fassen. Was das wir- für Wonne seinl G. z. L. Knak. f 1878. Vorlesung, Gebet und Segen. Z. Gskar wernrann: »Totenfest^, Lied für eine Singstimme mit Drgel. Werk 143, Nr. 2. In den Tälern dumpfes Träumen. In den Höhen lichte Frühe. Es wir- Zeit, das Zelt zu räumen. Zeit, -aß ich nach Hause ziehe. Schon erbleicht -er Morgenstern, Bess're Klarheit will sich heben, Der zur Reise Huld gegeben. Laßt mich zieh'n zu meinem Herrnl Beides ist mir angelegen. Db ich bleibe, ob ich gehe; Db ich bleibe euretwegen, Db ich geh' in Iesu Nähei Wie er's fügt, so nehm' ich's gern. Laßt das Bitten, laßt -ie Zähre, Sagt, ob es nicht besser wäre. Daß ich zieh' zu meinem Herrnl Bitte wenden!