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Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, den 15. 2anuar 1910, nachm. 2 Uhr. 1 Eamille Saint-Saens <g-b. ?. D>t°b-r isZsPari-i- Präludium und Fuge k8-äur, Werk 99, Nr. 3. 2 Keluilr b. wktobcr ISSS ,u ÄSslrih b. Sera. X. Zwei sechsstimmige Motetten aus: „^usicalia Lä Lkorum 8r>cium", das ist: Geistliche Lhormusik / Nit 5. 6. u. 7 Stimmen / beides Vocaliter und Instrumentaliter zu ge brauchen / Aufgesetzet durch Heinrich Schützen. Dreßden / In Verlegung Iohann Älemmens / Lhurfürstl. Sächß. Hof- Drganisten daselbst. Gedruckt bey Gimel Bergens Seel. Erben. (VilOLXI^VIII. (Gesamt-Ausgabe, Ban- XVII.) a) „Das Wort war- Fleisch". Das Wort ward Fleisch und wohnet unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingebornen Sohn's voller Gnade und Wahrheit. b) „6Ions l>atri". Ehre sei dem Vater und dem Sohn und auch dem heil'gen Geiste, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen? 3. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 412, D. 2 (Mel. von 2oh. Herrn. Schein, 1599 bis 1603 Diskantist -ec Dresdner Hofkapelle). Mel.: Mach's mit mir, Gott — Ich bin das Ticht, ich leucht' euch für Nit heil'gem Tugendleben. Wer zu mir kommt und folget mir. Darf nicht im Finstern schweben. Ich bin -er Weg, ich weise wohl. Wie man wahrhaftig wandeln soll. 2oh. Scheffler, s 1677. Vorlesung (Lukas 2, 41—52), Gebet und Segen. 4. Heinrich Schütz: „Der zwölfjährige Iesus im Tempel", Dialogus für Solostimmen, Thor, Streichorchester und Vrgel (Gesamt- Ausgabe, Band XIV). Maria: Nein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, -ein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht. Ioseph: Nein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, -eine Mutter und ich haben dich mit Schmerzen gesucht.