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Vesper in der Kreuztirche. Dresden, Sonnabend den 6. Februar 1909, nachm. 2 Uhr. 1 /geb. 21. März 1685 zu Eisenach, . X. I. Vgest. 28. Juli 1750 als Thomaskantor zu Leipzig/» „Von Gott will ich nicht lassen", Lhoralvorspiel für Orgel (Peters, Ban- VII). ^ (s°b. s. September 1820 zu Zrankenthal i. ». Pfalz,z. 2. tveorg L/terttNg (g-st, I, Mai 1901 zu Wiesbaden ). „Verschneit liegt rings die ganze Welt", Lhorgesang, Werk 75. Nr. 1. Verschneit liegt rings -ie ganze Welt, Ich Hab' nichts, was mich freut, Verlassen steht -er Baum im Fel-, Hat längs sein Laub verstreut. Der Win- nun geht bei stiller Nacht Un- rüttelt an -em Baume, Da rührt er seine Wipfel sacht Un- re-et wie im Traume. Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, Don Grün un- Wellenrauschen, Wo er im neuen Frühlingsklei- Zu Gottes Lob wir- rauschen. 2. v. Lichendorff. -2 iS» /geb. 23. 5-bruar IbSS zu Halle a.S.,> . o. vgest. 14. April 1759 zu London / » „All irö'scher Stolz", Arie für Sopran aus -em Oratorium „Iosua". All ir-'scher Stolz un- eitler Sinn, Wie sinkt er bal- -ahin, dahin 1 Der stärkste Fels, auf -en wir bau'n. Ist festes Gottvertrau'n. 4. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 300, Vers 10 (Melodie von Ioh. Schop, 1641). Nel.: Sollt' ich meinem Gott nicht singen — Das weiß ich fürwahr UN- lasse Mir's nicht aus -em Sinne geh n, Lhristenkreu; hat seine Maße Un- muß endlich stille steh n. Wenn -er Winter ausgeschneiet. Tritt -er schöne Sommer ein; Also wird auch nach der Pein, Wer's erwarten kann, erfreuet. Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb' in Ewigkeit. Paul Gerhardt, 's 1676. Vorlesung (Matth. 5, 1—12), Gebet und Segen. Bitte ivenöenl