/ Jesus Christus, Gottes Sohu, Au unser Statt ist kommen, Und hat die Sünde weggetan, Damit dem Tod genommen All' sein Recht und sein' Gewalt, Da bleibet nichts, denn Tod'sgestalt; Den Stach'l hat er verloren. sHalleluja! Es war ein wunderlicher Krieg, Da Tod und Leben rungen. Das Leben, das behielt den Sieg, Es hat den Tod verschlungen. Die Schrift hat verkündet das, Wie ein Tod den andern fraß, Ein Spott ans dem Tod ist worden. sHalleluja! Hier ist das rechte Osterlamm, Das Gott uns hat gegeben; Das ließ hoch an des Kreuzesstamm In heißer Lieb' sein Leben; Das Blut zeichnet unsre Tür', Das hält der Glaub' dem Tode für, Der Würger kann uns nicht mehr sschaden. Halleluja! Das Mahl wir alle halten fein, Wozu uns Gott geladen; Der alte Sauerteig nicht sein Soll bei dem Wort der Gnaden. Christus will die Koste sein Und speisen die Seel' allein, Der Glaub' will kein's andern leben. sHalleluja! Marlin Luther. Solistin in Nr. 2: F-räulmi Melanie Dietel, Konzert- und Oratoriensniilierin. Am ersten Feiertage früh 9/, Uhr in der Kreuzkirche. G. Ar. Händel: Schtusichöre (Nr. 5l und 52) mit Orchester aus dem Oratorium „Der Messias". Würdig ist das Lamm, das da starb, und hat uns versöhnet mit Gott durch sein Blut, zu nehmen Stärke und Reichtum und Hoheit und Macht und Ehre und Weisheit und Segen. Alle Gewalt und Preis und Macht und Ruhm und Lob gebühret dem, der auf dem Stuhle thront und dem erwürgten Lamm von nun an auf ewig. Amen, Amen, Amen! Am ersten Feiertage in der Hof- und Sophienkirche, mittags Uhr. Joh. Seb. Bach: Anfangs- und Schlußchor mit Orchester und Orgel aus der Hster-Kantale „Ksirist lag in Kodesvanden". (Wie am Sonnabend vorher in der Vesper der Kreuzkirche.)