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4. Goinkinbbt Melodie Vorreform.) „Grnteüank 1918". Mel.: Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn Du gabst UNS unser täglich Brot, j Du halfest uns aus aller Not, Du hast das Land gesegnet; An jedem Morgen ist uns neu Barmherzigkeit und Gut' und Treu Bon dir, o Herr, begegnet. Vernimm denn, Herr, wie diesen Tag Dir unsrer Herzen heißer Schlag In Dank entgegenwallet: Lass' dir gefallen, daß der Mund Am Erntefest dir Stund' um Stund' Das Lob- und Danklied lallet. Blick, Herr, auch auf das Erntefeld, Auf dem der Tod jetzt Ernte hält. Wo Blut und Tränen fließen. Und lass' aus Blut- und Tränensaat Nach deinem weisen Liebesrat Biel Segensfrucht entsprießen. ^ A. W. Hilüebranüt (Sept. 1yl8). Vorlesung, Gebet und Segen. 5. „Kein Hälmlein wächst auf Erden", geistliches Lied für eine Singstimme mit Drgel. Komponiert um 1825*). Kein Hälmlein wächst auf Erden, der Himmel hat's betaut, Und kann kein Blümlein werden, die Sonne hat's erschaut. Wenn du auch tief beklommen in Waldesnacht allein: Einst wird von Gott dir kommen dein Tau und Sonnenschein! Dann sproßt, was dir indessen als Keim im Herzen lag. So ist kein Ding vergessen, ihm kommt ein Blütentag. Dichter unbekannt. 6. IrLeörich Kiel ns-'-'W»)- „Die mit Tränen säen", Motette für Lhor. (Dem Kreuz chore gewidmet.) Werk 82, Heft II. Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Sie hin und weinen und tragen edlen Samen und kommen mit Freuden^^ und bringen ihre Garben. Mitmirkende: Der Areuzchor. Solisten: Fräulein Ada Maurice (Alt). Grgel: Herr Kirchenmusiküircktor Beruh. Pfann stiehl. Leitung: Herr Professor Gtto Richter. Morgen >/2l0 Uhr: „Die mit Tränen säen" von Friedrich Kiel.