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5. Gemeinde. Friede auf Erden, ein Silvestergesang. Mel.: Herzlich tut mich verlangen — Nun sink' ins Neer -er Zeiten, Du sturmdurchbraustes Iahr, Nit -einem Weh, -en Leiden, Der Sorg' und Kriegsgefahr! Nimm weg -er Herzen Zagen, Des Kleinmuts wanken- Sein, Und senke Schmerz und Klagen In ew'ge Nacht hinein! Bei trüber Zeitenwende Lin Iahr beginnt -en Lauf. Wir falten uns're Hän-e Und fleh'n zu Gott hinauf: Laß wahr die Botschaft werden. Die Engel uns gebracht. Gib Frieden auf -er Erden Nach banger Kriegesnacht, bin Nittelbach (Bühlau-Dresüen). Vorlesung, Gebet und Segen. 6. Philipp Molsrum g-b iss») „Danklied 1915", für Sologesang, Grgel, Lhor und Gemeinde gesang. („Daheim", Sen 28. August lylS.) Solo: Herr Gott, dich riefen wir, Herr Gott, wir danken dir, Don Millionen ertönt es in Lhören: Lhor: Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren! Gemeinde: Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren! Solo: Hell durch der Schlachten Graus Brach, Herr, dein Glanz heraus. Leuchtend in Wettern hast du uns geführet. Lhor: Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret! Gemeinde: Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret! Solo: Gab dir -ein Gott das Schwert, Hat's führen dich gelehrt. Sprengen die Schlingen, die Haß dir gebreitet. Lhor: Lobe den Herren, der künstlich und fein -ich bereitet! Gemeinde: Lobe den Herren, der künstlich und fein -ich bereitet! Solo: Volk, wo du Frieden triebst. Und wo die Wehr du übst, Ist dir der sorgende Führer begegnet. Lhor: Lobe den Herren, der deinen Stand sichtbar gesegnet! Gemeinde: Lobe den Herren, der deinen Stand sichtbar gesegnet! Solo: Herr, auf dich schauen wir, Herr, dir vertrauen wir. Alles, was in mir ist, lobe -en Namen, Lhor: Und durch das ganze Dolk einmütig schalle das Amen! Gemeinde: Und durch -asganzeDolk einmütig schalle das Amen! Er ist dein Licht, Seele, vergiß es sa nicht! Lob' ihn in Ewigkeit, Amen! Larl Beper. Mitwirkens«: Der Äreuzchor. Soli: Irl. Doris WalSe (Sopran). Grgel: Herr ÄirchenmusikSir. Bernh. Pfannstiehl. Leitung: Herr Prof. Dtto Richter. Heute abenS d Uhr; „Nit -er Ireuüe zieht Ser Schmerz" von §. Mendelssohn. Heute abenö 8 Uhr: „Des Jahres letzte Stunde" von I. A. P. Schulz. Morgen vorm. '/210 Uhr: „Herr Gott, du bist unsre Zuflucht" von I. Mendelssohn.