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Am Sonnabende vor Ostern in der Vesper, Ikachmitlags 2 Ahr. 1. Dvev, guomoäo inoiitui' ,ju8lu8 für Chor und Orchester, von Ernst Friedrich Richter. Loos, guoinoäo moritnr sustus; st nsmo psroipit voräs. Viri fu8ti toliuntur, st nswo vonsiäsrat; a kavis ini gnitatis sublatus 68t justus, st srit io paos msmoria ssti8. (Siehe, wie der Gerechte stirbt, und Niemand nimmt es zu Herzen. Die Gerechten werden hinweggenommen und Niemand merket darauf. Den Augen der Ungerechtigkeit ist der Gerechte entrückt und sein Gedächtniß wird in Frieden sein.) 2. Stücke für Sopran-Solo und Orchester aus „Messias" von G. F. Händel, gesungen von Frau vr. Theile, Concert- und Oratoriensängerin aus Posen. Recitativ: Die Schmach bricht ihm sein Herz, er ist voll von Traurigkeit. Er sah' umher, ob's Jemand jammerte; aber da war keiner, der da Trost dem Dulder gab. Arioso: Schau' hin und sieh', wer kennet solche Oualen, schwer wie seine Qualen? Recitativ: Er ist dahin aus dem Lande der Lebenden, und um die Sünde seines Volkes ward er geplaget. Arioso: Doch du ließest ihn im Grabe nicht; du ließest nicht zu, daß dein Heiliger Verwesung sähe. 3. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 105, V. 10. Erscheine mir zum Schilde, zum Trost in meinem Tod, und laß mich seh'n dein Bilde in deiner Kreuzesnoth. Da will ich nach dir blicken, da will ich glaubensvoll dich fest an mein Herz drücken. Wer so stirbt, der stirbt wohl. Vorlesung.