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11». Jahrgang L^IüAK L/ ^LVE^ElUlH Anzeigenpreis: L.:iLLL.-;x>..'i-.7W M 'M». "->: eln,«lg»i e»n «edSrden >m um,>»ch»n I«t> Mk. «.'»» ,, , 2,4vLN« ?iik. L. ' »lein« Anzeigen »ie itenpurr^ezeU« A«k >.r^. , . Vct Wiederholungen Nachlah Platz- in» Daienoorschkili ohne der» Das Leipziger Taacb'att ciii-Zu dir amtlichen Dekanntmachungen di»t,,chn,n. ».isunngsor« L«ip,i« «'»' "rz>-^>,la>i«d «». irviso des RaieS und des PolizeiamteS der Stavr Leipzig, des »u iruoo — v»>t!P«r»n».u» «tpzi, »x sa>rili>«u»»g »°» ^»irsaerichtS Leipzig, sowie verschiedener anderer Behörden. »«schönen»»,. Leipzig, ^»^an!«ga>ie -r«. «. tz,r«,«,,v«r De. V«t«r ^i,inkold. DrnL ond d»r ag: L,lpzig«e d»rlagj)rnck»:,i iS. m. d. S. ^«srr»r»anr»e»r«r' >u«c«tpj'S und ^oeoi!« zwei» ,> «»glich in« »»»N » tzau» g«»ruchi. LonnlugZ a>» ZZI»kg«naujgad« monul!. ZN. Li viertel tii» -^>. 00.— sur Äbho!»r monaii, Ai. i-ül>. Aiorgen-Auegobe sUein M. 7.'>U monaiiich, Äd«>ld-Lutgod« allein Ai .— monaiiich. uiurch unlel« auewdtiigen ,siiia>«il in» Haus ge- drachi monaiiich -ZZI. U>.— i>:eii«l!udrilch Ai. Zy.— durch di« 4ost >nn»rhall> lr'eul!chia>.d«, 'k«i ins Ha,« g»Il«s»c«, »eianii-Husgob, moniilich Ai. v.—, oirrieilül'riich Ai. IZ7.—. Ä.u»!ond«o»riand: monaiiich Ai. ill— uno iSruchjachrn-Porlo. iLiiizrinummern Morgen- AnSgadr LV pj., -Zidend-Ausgade iv p,. Sonniago-AuSgad« 40 Pf. Moraen-Ausgabe Nr. 521 Montag, den 24. Oktober 1921 Der ÄMsstreich Mlr V« HM«rz Mölkt? Kämpfe bei Budapest — Mobilmachung der kleinen Entente? — Note -er alliierten Hauptmächte Wien, 23. Oktober. (Eig. Drahtber.) Um ' §3 Uhr nachmittags ist der deutschösterreichischen Regierung von ihrem Vertreter amtlich gemeldet worden, daß der Reichsverweser Hort Hy gestürzt worden ist, und daß seine Truppen sich dem karlistischen Lager angeschlossen haben. Damit ist der Putsch Karls von Habsburg vorläufig geglückt. Wie es kam lieber den Verlauf der anscheinend geglückten Unternehmung Karls liegen uns eine Fülle von Nachrichten vor, aus denen her- oorgeht, daß man sich in Wien und den anderen Hauptstädten der ehemaligen habsburgischen Monarchie bis zuletzt einem ungerecht fertigten Optimismus hingab. Welche Rolle der Reichsverweser Horkhy gespielt hak, ist jetzt noch nicht klar zu durchschauen. Ls ist sehr wohl möglich, datz er das Unternehmen Karls begünstigt hat, trotzdem die ungarische Rogierung den Vertretern der Großen und der Kleinen Entente gegenüber das Gegenteil beteuert und Kundgebungen verbreitet hat, die dies erweisen sollten. 2m Laufe des Sonntags traf folgender Drahtbericht aus sMen ein. Er berichtet über eine Schlacht bei Budapest s , Wien, 22. Oktober. Um 1 Uhr nachmittags langten in Wien auf dem offiziellen Draht« Meldungen an, wonach seit den frühen Morgenstunde» in der nächsten Umgebung von Budapest gekämpft wird. Man höre deutlich in der Stadt den Donner der Kanonen. Der Budapester Beoölkerung hat sich größte Erregung bemächtigt; die Berleidigungsmatznahmcn, die von einigen Horlhy treuen Bataillonen in der Umgebung der Burg ge troffen werden, tragen erheblich dazu bei, weil man Straßenkämpfe be fürchtet, ebenso die überall angeschlagenen Plakate, in denen das St and recht verkündet wird. DaS Ungarische Korrespondenzdurean teilt mit, das; die ungarische Regierung Herrin der Lag« und fest entschlossen sei, alles, was mit der Ankunft König Karls zusammenhängt, rasch zu erledigen. Der Mi ni st er rat beschloß, den Minister Baß zu Karl zu senden, um ihm die außenpolitische Lage auSeinanderzusetzen und ihn zum Bertasten d«s Landes zu bewegen. ReichSverweser Hort Hy begab sich heute früh persönlich zu den Truppen, die die Truppen OhtendurgS ansgehallea haben, um sich von den getroffenen Maßnahmen zu überzeugen. * Die Nachricht, daß bei Budapest sich eine Schlacht entwickelt hat, wurde in einer kurz vor Redaktionsschiuß eingelaufenen Depesche aus Budapest bestätigt, deren Fassung die Möglia»- keit offen läßt, daß sic bereits von der karlistischen Regierung in spiriert ist. Sie lautet: Die Beförderung der Truppen d«S Königs wurde, nachdem die Gleise wieder in Ordnung gebracht worden waren, in sieben Zügen durchgeführt. Es ging in der Richtung auf Budapest. Die Spitzen der Truppen stehen bei Budapest. Die im Gang« befindliche Schlacht zwischen den Truppen des Königs und der Regierung dauert an. Die Ha'.^mq blr Truppen ist einwandfrei. In RegierungSkrelsen (welchen?) hofft man, die Situation bis zum Eintreffen von Berstärkungen aus der Provinz, die für den Nachmittag erwartet werden, halten zu können. Nach allerletzten Informationen ist es noch nicht sicher, ob Horthy tatsächlich gestürzt ist. Die Kämpfe vor Budapest sollen noch andauern. Die Truppen Karls sollen aber tm Vordringen fein. Horthy soll sich noch vor Budapest halten und Verstär kungen abwarten. Die Front soll bei Budaoer, sied -, Kilometer westlich von Budapest, sein. lieber die Entwickelung der Ereignisse in Ungarn geben die nachfolgenden Drahtberichte Ausschluß: Der Oberbefehlshaber Karls als Abgesandter in Budapest Budapest, 23. Oktober. Heute früh erschien General HegedueS tm Auftrage des Exkönigs beim Grafen Bethlen. Hrgvdues verhanidslte sodann mit der ungarischen Regierung im Beisein des englischen GelchäflsträgerS Holst. Hegedues ist bereits wieder nach BuLaörS zurückgekehrt. Der gestern nacht von ter ungarischen Regierung nach Raab entsandt« Kultusminister Bah, ter in Begleitung verschiedener Herren -em König die von der Entente der ungarischen Regierung übermittelte Role zur Kenntnis dringen sollte, wurde vom König nicht «mpsangen. Die Mit teilung wurde von Rakcvsky entgegengenonnnen. Dj« Erklärung soll jedoch auf den Köniz und seine Begleiter keinen Eindruck gemacht haben, Wien, 23. Oktober. In später Nachtstunde traf auf d«r italienischen Gesandtschaft m Vien eine Meldung «m, wonach der ta Budapest organisiert« Mvc, stand gegen die onrückenden karlistischen Truppen keine großen Erfolge aufweist, da ein Teil der Budapester Garnison bereits für Len Exkönig Stellung genommen habe. Der Reuen Freien Presse wurde um 2 llhr nachts aus Budapest telephv-iert, daß sich der Exkönig noch immer aus freiem Felde in -er Räbe von Komorn bei der Ortschaft Acs befinde. Außer den Garnisonen Oedendurg ui r Eteinamanacr Hube sich auch die Garnison Stu hl weißen bürg den karlistischen Truppen angeschlosscn. Wie dem Ksrrespoudeuz- brueau verlautet, verfügt Karl außer über ausländische Frelwiliigcnkorps über ein Oßtenburger Bataillon. Die Garnisonen von Raab unv Komorn sind insgesamt 10 VON Mann stark. Aufrufung der Arbeiterschaft fEigener Drahtbericht.) Wien, 22. Oktober. Au» Wiener-Reostadt an der weftangarifchen Grenze wird gemeldet, daß di« Nachricht von -em Eintreffen Karls in Orden bürg bereits ia der Nacht vom Freitag zum Sonnabend gegen 2 Ahr einiraf, und daß sofort sämtliche Orte an -er Grenz« verständigt wurden. Arn S !khr früh trat der Ardeiterrat mit der Parteiexekutioe zu einer Beratung zusammen. Die Bertreter d«S ganzen Industriegebietes nahmen teil und erließen einen Aufruf, in dem es heißt: „Later dem Schuhe -er ungarischen Banditen und Räuber, die feit Wochen die Grenzen unserer Republik bcunruhigen, plündcrn und brandschatzen, ist der eidbrüchige Karl von Habsburg in Oedenburg elngezogen. Mil Krieg und Galgen soll die Herrschaft der HadSbnrg.r wieder ausgcrichtel werden. ES geht um die Verteidigung der Re publik. In der Arbeiterklasse besteht nur ein Wille: Die Republik gegen jeden Angriff mit allen Mitteln des Kampfes geschlossen zu verteidigen. Wenn wir Euch rufen, seid am Platze!" Nicht weniger ats SHVSt) Arbeiter sollen sich in der Gegend »sn Wiener-Ncustodt und Stelnfeld zur Verfügung gestellt haben. Die RcichSparteitellung der Grohdeutschen Volkspartei fordert ia Aufrufen unter Hinweisung auf die Gefährdung der Republik ihre Parteigenossen zum Eintritt in die Reichswehr aus. Maßnahmen gegen einen Handstreich kn Wien Men, 23. Oktober. Bundeskanzler Schober erklärte in einem zestcrn atzend abge- halkenen Minisierrat, dis Regierung werde jedem Versuch, die öffentliche Ruhe unE Ordnung in Oesterreich zu stören, mit allen gesetzlichen Mitteln «ntgegenlreten. Dem Abend zufolge ordnete die Polizei ver stärkten Schutz aller öffentlichen Gebäude Mens an; ebenso seien die Truppen Wiens entsprechend verstärkt worden, um gegen einen etwaigen Handstreich der Mener Monarchisten gerüstet zu sein. Bei bekannten Mvnarchistenfuhrrrn fei eine Haussuchung ange- vrdnei worden. In -er Haupt»ers»mmlvicg des deutsch österreichischen Slädlebundes erklärte der Obmann des Städtebundes, der Wiener Bürgermeister Neumann, er halte eS für notwendig, daß der Städtebau- in nicht mißzuverstehender Weife «in Bekenntnis zur Republik ableg« stürmischer Beifall) und durch thn aussprech«, -aß jeder einzeln« auf feinem Posten stehen wird, wenn Gefahr naht, und bereit ist, Gut und Blut für die Erhaltung der Republik zu opfern. Karlistische Aegierungsbildung un- Truppeovereidigung Wien, 23. Oktober. Der Neuen Freien Presse zusalge ist die Exkönigin Zita mit Karl in Oedenburg gelandet, w» alles für ihre Ausnahm« bereit gewesen fei, woraus h«r»orgeh«, -aß der Putsch von langer Han- vor bereitet war. — Das Neue Mener Abendblatt veröffentlicht Oaden- durger Mitteilungen, die in Ententekrsisen »orliczen. Danach wurde Exkönig Kart in Ovdendurg p»m früheren AbgeordnetenhauSpräsidenten Rakovsky empianzen, den er sofort zu feinem Ministerpräsidenten «rninnt habe. Es wurde folgendes Ministerium ernannt: Nokovfky Präsidium un- Justiz, Andrassy Aeußeres, Beneczky Inneres, ä>«n«ral Schnetzler Krieg, Dr. Graß Finanzen. General HegedueS wurde zum Oderkommanbanlen ernannt. Wie die Blätter weiter auS Oedenburg erfahren, ordnet« General HegedueS dl« Einstellung -cs gesamten Telegraph«»-, Telephon- »:ch üisenbahnverkehrs zwischen Westungarn und Oesterreich an. Die in Oedenburg stationierten Lruppe» wurden alarmiert »nd ihnen von HegeLueS in einer Ansprache mitgeteilt, Kari nach Ungarn zurückgekehrt sei, um die Regierun^grwalt za übernehmen. Die Truppen wurden an ihren E d für den König erinnert. Auch Oßten - kurz hielt eine Ansprache. Vie Troop-n »ahmen di« Mitteilung««, mit Eljen-Rufen auf König Karl auf. Nach em«r Meldung der Neuen Freien Press« hat Karl persönlich di« Stztenburg-Trup^n »ereidigt. Zwischenreden Wir wollen nicht sagen, daß es keine auIglelchende Ge rechti gu e it 'n der Welt gäbe. Wir wollen aber sagen, daß es allzu billig wäre, in ihrem späteren Wirken den Trost für erlittenes Unrecht zu sehen; und allzu deutsch und unpolitisch, in dieser Hoffnung zu resignieren. Karthagos Zerstörung war eine ltngcrechttgkeit schlimmster Art, und dennoch ersian-^ Karthago nickt wieder. Davon, daß auch der Zerstörer R: u verging, halten die Karchager nichts. Wer aus die ausglcichenoe Gerech- ligüeit allein baut, muß in .Jahrtausenden denken und die Mensch»- heit als ein Gemeinsames nehmen. Wir wollen dargleichen den Gcschichlsphilos-ophen übeUa'sen und besseren Trust ansehen: die ausglcichendc Gerechtigkeit ofscn- bart sich nüchtern in Len rvirtschaftiichen Gebundenheiten und Not wendigkeiten der Völker. Das, was wir Politik zu nennen pflegen, kann selbst bei höchster Kunstfertigkeit heule Loch nur eine Zeitlang diese Notwendigkeiten beeinflussen. Reine Gewalt handlungen, als höchste pviillsche Weisheit anqewendet, befristen kürzer die einem vom Gegner wirtschaftlich benötigten Volke zn- gelügle Anoercchtigkeli. Die Paris-Warschauer Napoleons leck .i, uubeschadei aller Augenblickserfolg), ein oahrdundert zu spät. Zwar luhi auch eine W.cisckast sich ordnen, und ihren Notwendig keilen lassen sich andere Wege weisen: dauernd aber doch nur durch Verständigung, nich. durch Gewalt. Besonders dann nicht durch Gewalt, wenn zu dem Rechtsgefühl auch das National gefühl der Teile des Volkes, die nicht rein wirtschaftlich denken, bis aufs Blut verletz! worden ist. lind erst reckt dann nickt, wenn als Folge der Vergewaltigung die wirtschaftliche Not ewig sich erneuernden Anreiz zu Verzweiflungstaten gibt. Line Genera tion rechnet dreißig Jahre: nun wohlan: die Kinder, die jetzt geboren werden, sehen Oderschlesien wieder del Deutschland' Wenn sie dieses Ereignis sich vielleicht auch erst werden er kämpfen müssen! s Die Negierung Wirth durfte nicht ohne weiteres im Amte bleiben. Die Gefahr, die in dem rcgierungslosen Zeitraum, in dem wichtige Beschlüsse zu fassen sind, liegt, ist wohl nicht größer als die, die der politische Kampf mit sich gebracht hätte, wenn in diesem Kampf die Gegner drr Regierung Kleben an den Sesseln und nationale Würdelosigkeit zum Vorwurf zu machen eine gewisse Berechtigung gehabt hätten. Vielleicht würde eine Befragung des Parlamentes ansgereicht haben; darüber zu rechten, ist nun nicht mehr angebracht, und es ist ungerecht von der sozialistischen Presse, dem Kanzler einen Vorwurf aus seiner Haltung zu machen. Die Voraussetzungen, unter denen er sein Kabinett schuf, sind weggefalien. Glaubt die Mehrheit des Reichs tages, ihn nicht entbehren zu können, nun, so betraue sie ihn er neut mit der Rogierung. Unter den alten Gesichtspunkten freilich kann er diese nicht mehr bilden. ES fehlen dazu die alten Ver hältnisse, es fehlt dazu die alte Ansicyt der Parteien über die za befolgende Politik. Den Gedanken an einen Block der Mitte kann man fürs erste wohl einsargen. Die Volkspartei hat durch ihre entschiedene Ablehnung Les gesamten Genfer Entscheids (eine Ablehnung als» auch Les Versuches einer Verhandlung mit Polen) den Deckel zu geschlagen. hWie die Demokraten und das Zentrum in ihrer Mehrheit denken, wissen wir nicht; wir sind aber der hier von Anfang an betonten Meinung, daß üer Versuch zu solchen Verhandlungen, wie er in der Cnlsendung eines Kommissars liegen würde, gemacht werden muh. - Nicht so sehr, um der Entente einen neuen Beweis für die deutsche Böswilligkeit zu nehmen (sie hat kein Recht, solche Verhandlungen zu fordern), als vielmehr um die Verelendung der deutschbleibenden ober schlesischen Industiieteile zu verhindern. In diesen Verhandlungen und an ihren Ergebnissen ist dann zu prüfen, ob der Verlust, der uns aus dem Niedergang der oberschlesischen Wirtschaft erwächst, nicht doch geringer ist ais der, der uns blüht, wenn wir fünfzehn Jahre lang mit allen wirtschaftlichen Mitteln des Reiches über das sogenannte vorläufige Wirtschaftsrczime hinweg den pol nischen Staat, der niemals uns gukgc sinnt sein wird, nähren und stark machen. Wir können trotz Les unangenehmen polnischen Charakters zu Liesen Verhandlungen gehen, weil wir wirtschaft liche Machtmittel in Händrn haben: dec polnisch werdende Teil des Industriegebietes ist, obwohl er Ler größere ist, abhängig von dem bei Deutschland verbliebenen. Polen hak nichts hinter seinen Erwerb zu stellen, und die Drohung Lcc Alliierten, das Deutsch land zrHesprcchenc Gebiet in Verwaltung der Interalliierten Kom mission behalten zu wollen, darf uns nicht schrecken. Diese Zwangsverwaltung mühte zunächst an der Grenze des Ab stimmungsgebietes enden, würde also nur ein Vegetieren -«< Industriegebietes bedeuten und letzten Endes durch die La m- lcgung der gesamten deuisel en Wirtschaft nur den großen euro päischen Kladderadatsch herbriführen. Wer also auch die nächste deutsche Regierung stellt, er darf nicht den krassen Ablehnunzsstandpunkt der Voluspartei teilet», er darf aber auch nicht mit dem unbedingten Erfüllung» Men den Genfer Entscheid hinnehmen. Kehrt die bisherige Koalilirn wieder — was wahrscheinlich ist — Lann wird sie In kurzer Frist einer sehr schweren Entscheidung sich gegenüber sehen. Es Kana