l. Itlkü. 1., LvllLio (?-moll), I. 8ut2, kür Or^sl von 6. Idsrlrel. 2., 6rLÜll3,!v, dstimmi^s IVlotstts von L. 6. Ksissi»sr, op. 210. Vsni snncte Spiritus, rspls tuorum corda lldslium st tui ninoris in eis i^nem uccends. 3., vor II. ?8LlM, Motette kür Ooppslckor und 8olostimmen von I? Mendelssohn. Warum toben die Heiden, und die Leute reden so ver geblich ? Die Könige im Lande lehnen sich auf, und die Herrn ratschlagen mit einander wider den Herrn und seinen Gesalbten. Laßt uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile! Aber der im Himmel wohnet, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer. Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinen: Grimm wird er sie schrecken. Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berge Zion. Ich will von einer solchen Weise predigen, daß der Herr gesagt hat: Du bist mein Sohn, heute Hab ich dich gezeuget; heische von mir, so will ich dir die Heiden zun: Erbe geben und der Wslt Ende zum Eigcnthum. Du sollst sie mit eisernem Scepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zerbrechen. So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und laßt euch züchtigen, ihr Richter auf Erden. Dienet dem Herrn mit Furcht und freuet euch mit Zittern ! Küsset den Sohn, daß er nicht zürne, und ihr umkommt aus dem Wege! Denn sein Zorn wird bald anbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen! 4., LLlVIIM kLV roZ6M kür 2 Likörs von Oslr. IVermunn. llsus omnipotsns, in te solum sperumus, te imploramus, prsces nostras sxuudi, Domins: Lulvuni kuc rszsin, Domins. Dt benedic keredituti suus. 8alvum käs re^sm, Domins. blulleluju! ^msn. 5., VUdvtdLl von Delix Usndelssokn. Wenn im letzten Abendstrahl goldne Wolken steigen und wie Alpen sich erzeigen, frag ich oft mit Thränen: „Liegt wohl zwischen jenen mein ersehntes Ruhethal?" Müde von der Erdenqual fall ich zum Gebet die Hände: „Gieb, Herr, daß ich ihn dort fände, den ich sucht hinieden, süßen Seelenfrieden im ersehnten Ruhethal!"