Volltext Seite (XML)
Freiwillige, in die Becken eingelegte Gaben werben unmittelbar zur Linderung der Kriegsnot verwendet. Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, den 27. Mai 191b. nachm. 2 Uhr. Zur Nachfeier des Geburtstages Sr. Majestät des Königs. 1. 2oh. Seb. Bach < sss i?so> Tokkata für Orgel in b-äur. (Peters-Ausgabe, Bö. III.) 2. 2ullus Dito <1804—187«, Är-uzlantori- Salvum iac regem, Motette für vier- und acht stimmigen Lhor. Lalvum kac regem, Oomine, et beneäic tmereäitZti suae. Salvum koc regem, Oomine, /^men! Gib Heil dem König, Herr, und segne sein Lrbe. Gib Heil dem König, Herr. Amen! 3. Gemeinde Mel. 1704): Nel.: Die Tugend wird durchs Kreuz geübt — Noch fließen Tränen, Herzen bluten. Zermalmend stampft die Welt der Krieg, Noch schärfen in den Flammengluten Die Tapfern ihre Wehr zum Sieg. Nit immer neuen Dpsertaten Besiegelnd den gelobten Eid, Steht, fern der Heimat grünen Saaten, Des Landes Söhneschaar im Streit. 2m Grabenstand, auf heißem Walle, Wo Sachsen steh'n in Feld und Hag, Des Tages denken heut sie alle. Des Tags, der ihres Königs Tag. Und heimwärts ihre Wünsche wallen. Die unsrer eigner bester Teil: „Gott schenke Sieg! Schenk Frieden allen! Er schenke rmserm König Heil!" Victor Helling (Sächs. Staatszeitung, den 24. Mai 191 b>. Vorlesung, Gebet und Segen. 4. Max Bruch <g.-> i8Z8>- „Gebet", Lied für Lhor. Werk 60, Nr. 4. Herr, schicke, was du willt, Lin Liebes oder Leides, Ich bin vergnügt, daß beides Aus deinen Händen quillt. Wollest mit Freuden Und wollest mit Leiden Mich nicht überschütten. Doch in -er Mitten Liegt holdes Bescheiden. «ü. Mörike. Bitte wenden 1