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Nach fünftägigem Streik haben die Arbeiter dcr städtischen Elektri zitätswerke Donnerstag nachmittag 4 Ilhr die Arbeit in allen Haupt werken und Unlerstationen wieder ausgenommen. Ilm 4 Uhr nach mittags wurden sämtliche Kessel in Betrieb gesetzt. Um k Uhr abends konnte bereits an fast alle Stadtteile Licht abgegeben werden. Durch Umschaltung wurde der aus Golpa kommende Strom auf die Haupt werke verteilt. Die Arbeiter des Gaswerks Charlottcnburg haben gleichfalls den Beschluß gefaßt, den Streik abzubrechen. Die Tegeler Gasarbeitcr konnten noch zu keinem Beschluß kommen. Der Magistrat wird sich in seiner heutigen Sitzung mit dem Verhalten der Tegeler Go4- arbeitcr beschäftigen und darüber entscheiden, ob gegen die Streiksührcr gemäß seiner gestrigen Kundgebung Vorlegungen werden soll. Die städtischen Hilfskräfte, die dem Magistrat ein Ultimatum gestellt hatten, mit ihnen über eine neue Festsetzung der Gehälter zu verhandeln, haben beschlossen, um die Finanzen der Stadt nicht unnötig zu beschweren, dis zur Aufstellung des neuen Etats von weiteren Lohnforderungen ab- zuschen. Amtlich wird gemeldet: Nach dreistündigen Verhandlungen zwischen der Direktion der Großen Berliner Straßenbahn und den Vertrauens leuten der Straßenbahner haben sich nach 10 Uhr abends die Straßen bahner bereit erklärt, von heute ab wieder zu fahren. Da die Reinigung der Schienen und der Weichen eine mehrstündige Tätigkeit erfordert, kann der Slraßenbahnverkehr nur allmählich wieder ausgenommen werden. Gerüchte vom Rücktritt Kes Berliner Oberbürgermeisters (Von unserer Berliner Schriftlettung.) Bersin, 11. November. Gerüchtweise verbautet, daß der Oberbürgermeister Dr. Wer muth, dem man den Vorwurf macht, daß er gegenüber dem wilden Streik nicht frühzeitig genug energische Maßregeln ergriffen habe, zurücklreken werde. Er soll beabsichtigen, die Uebergangsgeschäfke noch zu leiten und danach von seinem Posten abzukreten. Der Vorstand deS VezirkSverbarrdes Berlin der demokratischen Partei, der sich gestern mit der Streiklage beschäftigte, gab einmütig seiner tiefsten Entrüstung Aus druck über daS völlige Versagen des Oberbürger meisters Wermuth. Wenn es durch sein Verhalten zu einer staatspolitisch notwendigen Beschränkung der Selbstverwaltung kommen muß'«, so trage dafür die voll« Verantwortung der Leiter der neuen Großberliner Skodtgemeinde, der trotz Drängens der Aufsichtsbehörde und der öffentlichen Meinung dem unerträglichen Zwange nicht energisch enkgegengekre'en sei, den eine verantwortungslose Gruppe als Werkzeug politischer Drahtzieher ouszuüben versuchte. Rekordernten in Amerika Amsterdam, 11. November. Daily (Lhronicle meldet aus New Bock, daß den Schätzungen des amerikanischen Landwirtschaftsamtes zufolge die Reis-, Kartoffel- und Tabakernte in diesem Jahre die größte in der Geschichte der Vereinigten Staaten sein wird. Desgleichen verzeichnet auch Kanada eine Rekord ernte, die auf 460 000 Pfund Sterling geschäht wird. Der Vertrag von Santa Margherita (Eigener Drahtbertcht.) Rom, 11. November. Die Südslawen haben nun doch nachgezeben. Nachdem die serbi schen Vertreter in der Nacht vom Moniag zum Dienstag bis 3 Uhr morgens beraten hatten, beschlossen sie gestern, die italienischen Mini malbedingungen an.Mnehmen, und zwar 1. Fiume bleibt unabhängig und grenzt direkt an bas italieni sche Staatsgebiet. 2. Zara wird autonom, kommt aber unter italienische Canoeränilät. 3. Die Inseln Cherso, Lusin, Unic und Lagolla werden italienisch. 4. Als Grenze Istriens wird die von Serbien vorgeschlagen« Linie angenommen. Der alte Dergarbeiterverband gegen den Einigungsoorschlag (Eigener Drahtbericht.) Esten, 11. November. Der Mehrheitsvorschlag der VerskändigungSkommission in der So-ziaÜsierungSfrage ist dekanntlch auch von dem Mitglied des Allen Bergarbeilerverbandcs Wagner unterzeichnet worden. Wie die .Essner Arbeiterzeitung' heute abend Mitteilt, hat der Bergarbeiter führer Huä dazu erklärt, daß der Alte Bergarbeiterverband jode Ver antwortung für die Unterschrift Wagners ablehnt. Der Verband sei von jeher gegen jede Gewinnbeteiligung nach dem System^ der kleinen Aktie gewesen. Wagner habe die voll« Verantwortung für seine Zu stimmung zu dem Mehrheitsvorschlag zu tragen. Beschlagnahme der Kanalschiffe für Kohtentransporte (Drahkbericht unserer Berliner Echriftleitung.) Berlin, 11. November. Wie auS Emä gemeldet wird, hak infolge der unzureichenden Wagengestellung für die Kohlcntransporke der Entente der Reichs kommissar alle Kanalschisfe beschlagnahmt, die sich zu Fahrten auf dem Rhein eignen. Da >edoch den Mannschaften nicht die auf dem Rhein üblichen Lohnsätze gezahlt werden, ist ein großer Teil der Mannschaften in den Streik getreten. Die Hafenarbeiter in Emden, dem Umschlag hafen für Kokle und Erz, haben sich dem Ausstand jedoch nicht an geschlossen. Die französischen Behörden haben die Schiffe beschlag, nahmt, die sich bei der Uedergab« von Elsaß an Frankreich in elsässischen Gewässern befunden haben. Schärfere Bestrafung des Wuchers Berlin, 11. November. Das neue Gesetz gegen die Bekämpfung des Wuchers mit Gegen ständen des täglichen Bedarfs, worüber im Reichsministerium zurzeit be- ralen wird, soll zum Schuhe des Publikums gegen wucherische Aus beutung wesentlich erhöhte Strafmaße vorgesehen. Mil dem Entwurf des neuen Gesetzes wird sich auch das Reichskabinett demnächst beschäftigen. Der Weg Immer vor den Wahlen entfalten die Parteien ihre Pro gramme und preisen ihre Heilmittel an. In der Konstatierung, daß der deutsche Staat und das deutsche Volk an schwerer Krank heit leiden, sind sich alle einig; auch darin, daß die Erschwerung der Hellung zu suchen tst in der wirtschaftlichen Notlage und in dcr unseligen Zerrissenheit und Rechthaberei. Nur über die Wege, die aus diesem Trümmerfeld führen, ist man geteilter Meinung. ES ist zu unterscheiden zwischen Solchen, die auS Egoismus und Klasseneigennutz die Anderen mit Verdächtigungen und Ge hässigkeiten überschütten; Solchen, die auS Berrannthell in eine Idee und aus doktrinärer Verbohrtheit auf ihre Ansicht schwören und sich jeder Erkenntnis verschließen; und Solchen, die die Ver ständigung aller ehrlichen Veürebrmgen fordern, die den Ausbau wollen. Bei den Letzteren gibt eS allerdings wieder zwei Grup pen; die Einen sehen ehrliche Bestrebungen nur innerhalb des Bekenntnisses zu einem bestimmten Wirtschaftssystem, die An- ° deren kehren sich nicht an Partei- und Wirtschaflsbekennlnis, sie wollen die Zusammenfassung aller Kräfte, welche die Ge sundung des Volksganzen erstreben. Persönlicher und Klasseneigennuh läßt sich nur durchsetzen oder zu Gehör bringen durch eine gehässige Kampsesweise. Die Träger dieser Methode sind die Radikalen von rechts und links. Wenn wir in den HerrschaftSgelllsten von Minderheiten un moralische Tendenzen sehen — und wir müssen das, weil das Volksganze bei ihnen unberücksichtigt bleibt —, deMn können wir bei der Bewertung dieser Bestrebungen keinen Unterschied machen zwischen links und rechts. Deutschnationale, Kommunisten und i Unabhängige gehören hier zusammen. Daneben wohnen die, die aus Partelverrannkheit handeln; R edcr doch oft handelten. DaS sind links die Sozialisten und rechts D )ie VolkSparteiler. Weil in beiden Parteien Elemente vereinigt M ünü, die Klassenpolitik treiben und der Herrschaft von Minder- f dntcn das Wort reden, und anderen, die das Volksganze mehr ' klonen, die den Mehrheitswillen des Volkes mehr achten und > ihn, zur Herrschaft helfen wollen, haben diese Parteien kein klares Aktionsprogramm.. Beide sind außerdem belastet durch eine längere Zeit betriebene Oppositionspolitik. Die deutsche Volks partei bemüht sich im Reiche seit dem Juni, zu sühnen, was sie s vordem verbrochen; die Mehrheitssozialisten bemühen sich seit dem gleichen Zeitpunkt, zu verbrechen, roaS sie vordem gutgemachk hakten. Das VolkSocfiibl ist ollo bei beiden zum mindesten über schattet von parteipolitischem Geiste. *- Es ist heute leicht, eine Regierung zu kritisieren. Ueber vier Jahre Krieg gegen eine Welt von Feinden; über drei Jahre Ent behrung und Hunger; eine für Friedensarbeiten unbrauchbar ge machte Wirtschaft; eine furchtbare Niederlage; eine tolle Revo lution, die einen Kaiser und zwei Dutzend Bundesfürsten von den Thronen wirbelte, alle Macht den Arbeitern und meuternden I Soldaten gab; eine erklärliche, wenn auch beschämende Ver rohung aller Sitten; eine ebenfalls erklärliche, wenn auch eben falls beschämende Arbeitsunlust, — wo in aller Welt steckt der Mann» steckt die Regierung, die in ein, zwei Jahren ein so mit genommenes Volk wieder zu Frieden, Ordnung und zur Arbeit z'irücksühren könnte? DaS einzige Mittel, die Auflösung zu verhindern, war das Beschreiten deS Vermlltlungsweges. Da die Arbeiter die poli tische und tatsächliche Macht hatten, mußte aus ihre Forderungen mehr Rücksicht genommen werden, als es der Zustand des Landes zuließ. Die Leute von rechts und von links hatten durch eine solche Politik der Mitte Gelegenheit über Gelegenheit, Kritik zu üden; sie brauchten sich dabei immer weniger Zwang auszuerlegen, je mehr Ruhe und Ordnung langsam wieder im Lande einkchrten. Aus der Kritik an der Regierung und den sie stützenden Parteien wurde bald schmählichste Verleumdung. «Tageszeitung", «Post', «Tägliche Rundschau', «Freiheit" und «Rote Fahne" wetteiferten in Verunglimpfungen und Verhöhnungen. Die Presse in den Ländern nahm eS auf, und der brave Bürger redete den ganzen Tag: «Die unfähige Regierung muß fort, sie tst zu schlapp!" Es redeten also auch die, die im November achtzehn bleich und kopflos in die Demokratische Partei gekrochen waren und nach her, als keine Gefahr mehr drohte, der Partei den Rücken kehr ten. Unfähige Regierung, Schlappheit: Zieh, armer Gaul, wenn die Zuastränge an der Versailler Kandare befestigt sind, wenn in den Wunden deines Körpers wie Schmeißfliegen die Wucherer und Schieber sitzen, wenn dir dein eigenes Volk Knüppel in die Radspeichen steckt, kläffende Köter dir die Festem zerbeißen! Zieh, armer Gaul! Die wilde Hetze tst nicht ohne Erfolg geblieben; wir sahen es bei den Reichstagswahlen, wir sahen es bei den Wahlen in den Landern. Aber mit ihrem Sieg wußten die Saboteure des Wiederaufbaues nichts anzufangcn, und eS ereignete sich das Un glaubliche, daß die verhöhnten und dezimierten Parteien erneut darangehen mußten, den Gaul zu spielen, sollte der Karren nickt m Dreck steckenbleiben. Leider machten die Mehrheikssozialisten, deren Verdienst und Opferwilligkeit in der RegterungSzcit immer anerkannt werden soll, nicht wieder mit. Dafür trat die Deutsche Volkspartei ein, und wenn wir die ehrliche Arbeit, die sie seitdem zu leisten versuchte, nicht verkennen wollen, so muß doch kon statiert werden, daß alle ihre tönenden Worte vom Besitz der alleinseligmachenden Methode und der Retter des Vaterlandes bisher nicht eingelöst worden sind. DaS ist natürlich: Auch sie Hal erfahren müssen, daß es zwischen Parteiprogramm und Ver wirklichung den Alltag gibt. Ein Gutes hat aber die Umspannung gehabt: die MehrheilSsozlalisten können nicht gut in den Ton der bloßen Negierung zurückfallen, und die Volkspartet war ge zwungen, der Mitte sich zu nähern. Die Basis ist also doch ver breitert worden. *- Warum die Auswärmung all der bekannten Dinge? Weil wir im Lande Sachsen vor einer Wahl stehen und weil der Hin weis auf die Lehren des letzten Jahres nicht oft genug wiederholt werden kann. ES ist zwar eine ziemliche Beherrschung bei den Parteien in diesem Wahlkampfe zu bemerken, aber die kühnen Anpreisungen der Rezepte lassen doch eine gewisse Berwirrung dec klaren Erkenntnis von der Lage der Dinge noch immer an nehmen. Die Sache kann sich komplizieren, wenn der Wahl- aussall auch hier eine Schwächung der Mittelparteien ergeben sollte. Damals, dach der Reichstagswahl, konnte man in allen Rechtsblättern lesen, die Deutsche Demokratische Partei sei über flüssig geworden. Nickt nur die politischen Kindsköpfe, die daS schrieben, auch die, die eS glaubten, werden im stillen das nicht mehr sagen. Wir sagen ein anderes: Infolge der durch fene Wahlen vergrößerten Zerreißung des deutschen Volkes !n zwei Hälslen bekam die Demokratische Partei eine wenn auch schwere, so doch hohe Aufgabe: unter Preisgabe aller Pacteirücksichten erst recht zu versuchen, die Brücke von einem zum anderen User abzugeben! Infolge ihres nationaisoziaien Programms ist sie dazu berufen. Die Deutsche Volkspartei, die früher nur an poetischen Sonn- und kirchlichen Feiertagen in Versöhnungs politik machte, rief in letzter Zeit auch an Alltagen zum Zu sammenschluß deS Bürgertums, wenigstens des liberalen. Wenn auch eine Verringerung der Zahl der Parteien zu begrüßen wäre, so, wie eS gedacht, geht'S nicht. Es kann zugegeben werden, daß LaS bürgerliche Wirtschaftssystem eine Plattform zu einer solchen Einigung bietet. Würde sie aber, Tatsache ge worden, dem Volksganzen, der Volkswohlsahrt dienen? Sie vertiefte noch mehr die unselige Kluft zwischen Bürger und Ar- bester, und alle schönen Auslegungen und Ausdehnungen deS Be- grlsfes Bürger überbrückten diese Kluft nicht. Wir haben darunter vor dem Kriege gelitten und verdanken ihr und ihrer bewußten Erweiterung die Schärfe des politischen Kampfes. Alle Versuche ehrlicher Persönlichkeiten, den Begriff Bürgertum um fassender zu erklären, werden ihn nicht reinigen von dcr Deutung, daß er die Hervorkehrung deä besseren Staatsbürgers gegenüber dem minderwertigen bedeuten soll, die Bezeichnung deS Arbeit geber- gegenüber dem Arbeiknehmerlum. Und wenn es hundert mal nicht so beabsichtigt ist, es wird doch geglaubt werden. Die Teilung deS Volkes aber in zwei Hälften müßte in dieser Zeit, nach der Entwicklung der letzten fünf Jahre, erst recht zum Un glück führen. Dann tst aber auch bei dieser SammlunySpolitik -es Bürger tums die politische Seite vergessen. Die Zusammenfassung f Rmzulillister Zr. ReWld UW hellte Mills u Uhr I im Zenlral-Theater. 1920 Nr. 830 Freitag, den 12. November Morgen-Ausgabe «„»Bor-rt, ,w.Imal »«n» In« ' da»« »«»lacht, Saanlog« al« M»r,«i>au»oad« »«»all. , »l«rt«l «dkl. 3U.— s«r 2lddol» mvaatl. M. M»la«».A»1,a8« «llitn M. 7«V> „naMch, Äd«n»-2lu«gad< alle!» M L— «»»alllch. V»kch auIwLlllgki, i«lllal«a Hau« hiachl »»»»Mch M. IS.—, v><ll«IISKr>tch M. SN.—; dar» tl« 1 ast !»n«rd«!d V«»ljchl»ll»« D«Iam»-Aa<aad« monatlich M. 7LU, »l,rl«ll«dr- ttch ^N. V.SO t«»<!ä>ll«bUch Pastbrstellgtdllhk). Bii«>an8«v-<Ion»l m»n«tllch M. 1».— »ad Dk»cklach«n-P»lt». «in,« nammern Morgen. A»«>»d« W Pi, Ad»»d.Bu1>«d« «0 Pi. Sanntag« Aiitgad« 40 Pf. Handels-ZeUrurg Dar LkipUorr r tgrdkatl enthalt dir amtNlyen rtefinntmachungk« des Rates und des Poli,riamt:S der «ladt Lctp.gq, res Amtsgericht» Leipzig, iowie vrrschiroeuer anderer vcvSrdri«. 114. Jahrgang An,elgeapr«ls:'L.7.SA.V"7ie..7.Ä» M. 2 2>; etnz«lg«a »»» D«ddrd«n Im amlllch«» !«ll dl« 7I,np,r«I0,j«U< M. 3L0, o.aa«». M.5.—; »l«In« Äaz«tg«n dl« 4l,apar«lll«j«tl, M I.4L von autwdrt« Mk. ILU,ch«l»dtlsanj«lg«a mll Platzaarlchrlttin l» Pr«il« » «roddt. Platz »ad Dal«n»orlchrl>l ahn« D«rdln»llchd«tl. 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