Z. Duett: Den Tod niemand zwingen könnt Bei allen Menschenkindern; Das macht alles unsre Sund, Kein Unschuld war zu finden. Davon kam -er Tod so bald Und nahm über uns Gewalt, Hielt uns in seinem Reich gefangen. Halleluja. 4. Lhor (Tenor): G Jesus Lhristus, Gottes Sohn, An unser statt ist kommen Und hat die Sünde abgetan, Damit dem Tod genommen All sein Recht und sein Gewalt, Da bleibet nichts denn Toüsgestalt, Den Stachel hat er verloren. Halleluja. 5. Lhor: Ls war ein wunderlicher Krieg, Da Tod und Leben rungen. Das Leben das behielt den Sieg, Ls hat den Tod verschlungen. Die Schrift hat verkündet das, Wie ein Tod den andern fraß, Ein Spott aus dem Tod ist worden. Halleluja. 6. Lhor (Baß): » Hier ist das rechte Gsterlamm, Das Gott hat uns gegeben; Das ließ an -es Kreuzesstamm In heißer Lieb sein Leben; Das Blut zeichnet unsre Tür, Das hält der Glaub dem Tode für. Der Würger kann uns nicht schaden. Halleluja. 7. Lhoral: Wir essen und wir leben wohl Im rechten Dsterfladen, Der alte Sauerteig nicht soll Sein bei dem Wort der Gnaden. Lhristus will die Koste sein Und speisen die Seel' allein. Der Glaub' will keins andern leben. Halleluja k Luther.