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hristmsprr»«-« in der IkreuzkLrcke zu Dresden 6XVDS) am 24. Dezember 1925, nachmittags z und 5 Uhr Orgelvorspiel Gemeinde: Dies ist die Nacht, da mir erschienen Des großen Gottes Freundlichkeit; Das Rind, dem alle Engel dienen, Bringt Licht in unsre Dunkelheit; Und dieses Welt- und Himmelslicht Weicht hunderttausend Sonnen nicht. Laß dich erleuchten, meine Seele, Versäume nicht den Gnadenschein I Der Glanz in dieser kleinen Höhle Streckt sich in alle Welt hinein; Er treibet weg der Höllen Macht, Der Sünden und des Todes Nacht. Anbetung Geistlicher: Mache dich auf, werde Licht, Halleluja! Gemeinde: Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn gehet auf über dir, Halleluja! Geistlicher: Euch ist heute der Heiland geboren, Halleluja! Gemeinde: Welcher ist Thristus, der Herr in der Stadt Davids, Halleluja! Geistlicher: Also hat Gott die Welt geliebet, daß er seinen eingeborenen Gemeinde: Amen! 5ohn gab. Geistlicher: Ehre sei Gott in der Höhe. Gemeinde: Allein Gott in der Höh sei Ehr. Wethnachtsworte Iesaias U, l ». 2 (Die Gemeinde wolle sich setzen und bei den weiteren Vorlesungen fitzen bleiben.) Thor: Es ist ein Ros' entsprungen Aus einer Wurzel zart. Gemeinde: Gelobet seist du, Jesu Thrist, Daß du Mensch geboren bist Von einer Jungfrau, das ist wahr; Des freuet sich der Engel Schar. Halleluja! Das ewge Licht geht da herein, Gibt der Welt ein neuen Schein: Es leucht wohl mitten in der Nacht Und uns des Lichtes Rinder macht. Halleluja Lukas 2, t - ? Thor: Stille Nacht, heilige Nacht. Den aller Welt Rreis nie beschloß, Der liegt in Marien Schoß; Er ist ein Rindlein worden klein, Der alle Ding erhält allein. Halleluja!