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Vesper in tler Ureurkircfte. Dresden, Sonnabend den 26. Oktober 1907, nachm. 2 Uhr. 1. 3vka^ 9!rgrr (geb. 19. März 1873 zu Brand i. Bayern): Zwei Stücke für Hrgek: a) ÜN880 Y8tinal0, Op. 69, Nr. 3, b) I!vnv<ti(;1n8, op. 59, Nr. 9. 9 79«b. 15. Juni 1843 zu Bergen i. Norwegens. vlll^H ^Nl^lvl^ ^.gest. 4. September 1907 ebendaselbst. /» „Wie bist du doch schön!", Psalm für Chor a ospslla und Bariton-Solo, frei nach einer älteren norwegischen Kirchen melodie, op. 74, Nr. I. Doch denk', ich bin hier, Ja hier, ja hier, Wo Schwerter ringsum dräuen mir. O, so komm', Taube, komm', Taube, Komm' du, komm' du, Die Felskluft beut uns Raum und Ruh'. Wie bist du doch schön, Ja schön, ja schön, Du allerliebster Gottessohn! Mein Sulamith, so wunderfein, Mein Sulamith! Mein Eigen ist auf ewig dein! ' lBrvrson.) Wie bist du doch schön, Ja schön, ja schön, Du Gottessohn, lieblich anzuseh'n. O du mein Sulamith, wunderfeiu, Ja fein, ja fein, All' mein Eigen das ist auch dein. Mein Freund, du bist mein, Ja mein, ja mein, So laß mich ewig bei dir sein. Ja immerfort, immerfort, Ja, fort und fort Sollst mein du bleiben hier und dort. Z ^)AVni* NN 1*1*111 Uli 11 i'geb. 30. April 1840 zu Neichen b. Treblen i. Sa.. H^^^*E1111111 Vgest. 22. Novbr. 1906 zu Oberloschwitz bei Dresden/» „Kold, wie der Gaube» Kkügek", geistliches Lied für Sopran mit Orgel, op. 145, Nr. 2. Hold, wie der Tauben Flügel blitzen im Sonnenlicht, Leuchtet voll Gnade wieder und strahlt mir dein Angesicht! O welche himmlische Wonne versüßet mir den Schmerz, Herr, ja du bist's, ach komme, ach komme in mein Herz! Höre, o höre mein Flehen! o geh' nicht vorüber im Nu! Laß mir, o laß mir den Frieden! mein Herr und mein Heiland du! Ach, wie die Taube flattert mild in ihr Nest hinein, Herr, laß mich ruhen, ja ruhen in dir und selig sein! Friedrich Oser. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 336, V. 1. (Mel. 1698.) Mel.: Seelcnbräutigam. Wer ist wohl wie du, Jesu, süße Ruh'? Unter vielen auserkoren, Leben derer, die verloren, Und ihr Licht dazu, Jesu, süße Ruh'. I. A. Frehlinghausen, f 1739. Vorlesung (Matth 5, 1—12), Gebet und Segen. 5 Oskar Wermann: „Wache mich selig, o )elu!", Lied für Sopran mit Orgel, op. l()7, Nr. 1. In den blauende» Morgen hinein, In des Mittags blendende» Schein, In die traumvoll sinkende Nacht Streck' ich die Hand, bis alles vollbracht. Mache mich selig, o Jesu!