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M. 500000.— Numerierte Plätze (l N-ll. M.) auf den 1. Emporen sind Sonnabends (8 bis V2 3 Uhr) in der Kreuzkirchenkanzlei, sowie vor der Vesper am Altarportale zu haben. Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, den 29. Sepl. 1923, abends d Uhr. 1. Richard BarLmus (isss-wis,- Sonate in ^8-Uur, Satz für Grgel. (Bernhard Pfannstiehl gewidmet.) 2. böses Rheinberger csos-isoi)- Rhapsoöie in Ve8-ckur, für Gboe und Grgel. 3. boh. Seb. Bach <iöss-i7so>- „Wo ist mein Schäflein, das ich liebe", Geistliches Lied für eine Singstimme mit Grgel. Wo ist mein Schäflein, das ich liebe, das sich so weit von mir verirrt und selbst aus eigner Schuld verwirrt, darum ich mich so betrübe? Wißt ihr's, ihr Auen und ihr Hecken? So sagt mir's, eurem Schöpfer, an; ich will sehn, ob ich's kann erwecken und retten von der falschen Bahn. Willst du, o armes Lamm, nicht hören, läufst immer weiter weg von mir? Ruf' ich doch sehnlich für und für, ob du noch wollest wiederkehren zu deinem Ursprung, deiner Guelle, aus welcher du geflossen bist, die ja so lieblich und so Helle von Ewigkeit gewesen ist. 4. Gemeinsamer Gesang (Mel. „. 2. <s. Lbelmg. 1666). Mel.: Warum sollt' ich mich denn grämen. Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden, du bist mein, ich bin dein, niemand kann uns scheiden. Ich bin dein, weil du dein Leben und dein Blut mir zu gut in den Tod gegeben.