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Dsr sinxulos dies bonodiei- MN8 tO. Dt luudamus nomon tuum in saooulum, et in saeonluni säeonli. DiZnaro, Domino, die isto sine poooato nos eustodire. Aisersre nostri, Domino, iniserere nostri. Diut misorioordia tun, Do mino, super nos, Hueinnd inodum sporavimns in te, In te, Domine, spernvi: non oonkundnr in neternum. Alle Tage preisen wir Dich, Und loben deinen Namen unaufhörlich in alle Ewigkeit. Würdige Dich, o Herr, uns an diesem Tage vor Sünde zu bewahren. Erbarme Dich unser, o Herr, erbarme Dich unser. Deine Barmherzigkeit, o Herr, walte über uns, wie wir ge hofft haben auf Dich, Ans Dich, o Herr, habe ich ge hofft; ich werde in Ewigkeit nicht zu Schanden werden. 3. Arie für Sopran (mit obligater Trompete) aus dem Oratorium „Samson" von Gg. Fr. Händel (1685—1759), gesungen von Frau Martha v. Grumbkow. Kommt all', ihr Seraphim, in Flammenreih'n, stimmt laut zum Schall der Engelchöre ein. Kommt, ihr Cherubim, mit Freudensang und weckt der gold'nen Harfe süßen Klang. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 529, 2. Der ewig reiche Gott woll' uns bei unserm Leben ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben und uns in seiner Gnad' erhalten fort und fort und uns aus aller Noth erlösen hier und dort. Vorlesung. 5, HUakm 95 für Chor, Solostimmen und Orchester von Felix Mendelssohn-Bartholdp (1809 — 47). (Die Soli haben übernommen Frau Martha von Grumbkow, Fräul. Marie Alberti und Herr Ed. Mann.) Kommt, laßt uns anbeten und knieen und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat. Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Kommet herzu, laßt uns dem Herrn frohlocken und jauchzen dem Hort unsers Heils. Laßt uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen! Denn der Herr ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter. Denn in seiner Hand ist, was die Erde bringt, und die Höhen der Berge sind auch sein. Kommt, laßt uns anbeten und knieen vor dem Herrn. Denn sein ist das Meer, und er hat es gemacht, und seine Hände haben das Trockne bereitet. Kommt, laßt uns anbeten und knieen und niederfallen vor dem Herrn, denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Heute, so ihr seine Stimme höret, so verstocket euer Herz nicht! Wie zu Meriba geschah, wie zu Massa in der Wüste, da mich eure Väter versuchten, fühlten und sahen meine Werke. Daß ich vierzig Jahre Mühe hatte mit diesem Volk und sprach: es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will und die meine Wege nicht lernen wollen; daß ich schwur in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen! Heute, so ihr seine Stimme höret, so verstocket euer Herz nicht! Druck von Licvicli k Reichardt in Droc-den.