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Vorlesung, Gebet nn- Segen. 5. Hymne für Thor, Sopran-Solo und Drgel. (Komp. 1844 in Berlin). Hör' mein Bitten, Herr, neige dich zu mir, auf deines Kindes Stimme habe Acht l 2ch bin allein; wer wird mir Tröster und Helfer sein? Ich irre ohne Pfad in dunkler Nacht. Die Feinde sie droh'n und heben ihr Haupt; „Wo ist nun -er Retter, an den ihr geglaubt?" Sie lästern dich täglich, sie stellen dir nach, Und halten die Frommen in Knechtschaft und Schmach. Mich fast des Todes Furcht bei ihrem Dräun! Sie sind unzählige, ich bin allein. Nit meiner Kraft kann ich nicht widerstehn; Herr, kämpfe du für uns, Gott, hör mein Flehnk G könnt' ich fliegen wie Tauben dahin, Weit hinweg vor dem Feinde zu fli«üM In die Wüste eilt ich dann fort, Fände Ruhe am schattigen Drt. Nitwirkenüe: Der Kreuzchor. Solisten: Lenp Reitz-Duchheiin (Violine), Lamilla Suhre (Sopran). Drgel: Kirchenmusiküirektor Bernh. Pfannstiehl. Leiter: Prof. Dtto Richter. Morgen V-10 tlhr: Motette von Alb. Becker.