Freiwillige, in die Becken eingeiegte Gaben werden zum Besten des Sugendöank verwendet. Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 19.2anuar 1918, nachnr. 2 Uhr. oOo 1. Karl Piuttr os« 'sor>: Präludium und Fuge für Grgel in O-ckur. Werk 11. 2. Hermann Kretzschniar (zum heutigen 70. Geburtstage -es Komponisten): / „Der Herr ist mein Hirte", Psalm-Motette für Lhor und Grgel. (Karl Piutti gewidmet.) Werk 7. Nr. 1. Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Und ob ich auch wanöerte im finstern Tale/ fürchte ich kein Unglück, denn Lu bist bei mir. Dil bereitest vor mir einen Tisch gegen meine Feinde und salbest mein Haupt mit Del und schenkest mir voll ein. Denn der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 3. Gemeinde: Gesangbuch Ur. 377, D. 11 (Mel. 1666). Niel.: Warum sollt ich mich — Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden, Du bist mein, ich bin dein, Niemand kann uns scheiden. Ich bin dein, weil du dein Leben Und -ein Blut mir zu gut In den Tod gegeben. Paul Gerhardt, f 1676. Vorlesung, Gebet und Segen. 4. Karl Piutti: „Empor Sie Herzen!", Lied für eine Singstimme mit Drgel. Empor die Herzen! dse ihr bangt in Ketten Und mit der Knechtschaft Macht vergeblich ringt: Don seinem Throne stieg, um euch zu retten, Der starke Hel-, der euch die Freiheit bringt. Empdr die Herzen! die ihr traumbefangen Nachtwandelt in des Irrtums dunklem Tal: Das Licht -er Welt ist für euch aufgegangen, Erschließt die Augen seinem goldnen Strahl! Empor die Herzen! die ihr noch voll Zagen Mühselig wankt auf dornenvoller Bahn: Don oben kam Geduld und Kraft zum Tragen Und Lhriftus ging euch mit dem Kreuz voran. Empor die Herzen! die ihr unter Palmen Am Duell des Lebens in der Wüste ruht. Und singt ein neues Lied und jauchzt in Psalmen Und lobt den Herrn, der große Wunder tut! Bitte «enSenI