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W 5. G. Fr. Händel: Adagio und Largo für Violine aus -er Sonate III D b. Felix Mendelssohn-BartholSpr Psalm 43 für 8 stimmigen Lhor Richte mich, Gott, und führe meine Sache wi-er -as unheilige I Z Volk un- errette mich von -en falschen un- bösen Leuten. Denn -u bist W I -er Gott, -u bist -er Gott meiner Stärke, warum verstößest -u mich? W D Warum lassest -u mich so traurig gehn, wenn mein Zein- mich -rängt? V Sen-e -ein Licht un- -eine Wahrheit, -aß sie mich leiten zu I 8 -einem heiligen Berge un- zu -einer Wohnung. Daß ich hineingehe 8 8 zum Altar Gottes, zu -em Gott, -er meine Zreu-e un- Wonne ist, 8 Z un- -ir. Gott, auf -er Harfe -anke, mein Gott. Was betrübst -u -ich, meine Seele, un- bist so unruhig in mir? W 8 Harre auf Gott, -enn ich wer-e ihm noch -anken, -aß er meines ^ I Angesichts Hilfe un- mein Gott ist. Nitwirkende: Der Kreuzchor Solisten: Gertrud Wieloch-Winkler (Sopran) Wolfgang Schulze, Äruzianer (Violine) Vrgel: Kirchenmusikdirektor Bernh. Pfannstiehl Begleitung: Hanns Ander-Donath Leitung: Professor Dtto Richter Nach der Vesper Turmblasen (Posaunenchor v. Pf. Adolf Müller): W 1. OsIIiaräa a 4 von Samuel Scheidt: 2. Nordisches Seelied, von Earl Loewe; W I 3. „Allein Gott in der Höh", Tonsatz von Ioh. Eccard; 4. „Was Gott tut das ist I W wohlgetan", 1670. Morgen */,10 Uhr: Heilig von Mendelssohn Sonntag, 3. November, in -er Kreuzkirche Beginn 41/2 Uhr Einzige Aufführung Einlaß 3)4 Uhr Soh. Seb. Bach Die Kunst -er Fuge Dirigent: Prof. Dtto Richter Dres-ner Philharmonie (verstärkt), Kammervirtuos Prof. Walther Bachmann un- l)r. A. Lhitz (Lembalo l, II), Hel mut Walcha aus Frankfurt a. M. (Drgel). Knabenstimmen -es Kreuzchors Bach» Kunst der Fuge ist eines der gewaltigsten Kulturdenkmäler des deutschen Volkes und wohl das gewaltigste Werk abendländischer Musik. Die ganze Stufenleiter menschlichen Empfindens ist diesem Werke eigen. Hier finden wir Klänge frommen, heroiichen, melancholischen, dra matischen, heileren Lharakters in wunderbarer, verschwenderischer Fülle. Der letzte himmelanstürmende Sah bricht jäh ab: dem sterbenden Meister entsinkt die Feder. Nach Augenblicken tiefsten Erschauern» erklingt wie von ferne -er ergreifende Sterbechoral „Vor deinen Thron tret ich hiermit", den Bach wenige Tage vorher seinem Schüler Altnikol in die Feder diktierte. Sitzplätze 2.-, 2.50. 3.-. 3.50, 4.-. 4.50, Stehplätze 1.50 bei F. Ries, Seestraße 21 W Z ^>>ss!>>ls>>>ls!>!s!ss!s!!!!!!s!!!!ss!>!!>>!>>!>>!s!!l!!>!l!>>>>!>>>>>>!!!>l>!ls!!!!!»>!»!s!>!!!!>l!>!>l!!»!!i!>!>!ls!>!l!i!!!i!»!!»!»»s>!>!!»>ls>!!!»l»>l!!»!»»!»»!!!»»»lss!>!!»s!i>!s»l»^ Liepsch L Reichardt, Dresden