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Georg Schumann (geb. 1866): b) „wie schön leucht' uns üer Morgenstern " Thoralmotette. Werk 71 Nr. 1 Wie schön leucht' uns der Morgenstern voll Gnaö unö Wahrheit vor öem Herrn, Hjx M? Wurzel Zesse, öu Sohn daviös aus Jakobs Stamm, mein König unö mein Bräutigam, hast mir mein Herz besessen, lieblich, freunölich, schön unö herrlich, groß unö ehrlich, reich von Gaben, hoch unö sehr prächtig erhaben. Ei, meine Perl, öu werte Krön, Sohn Gottes unö Marien Sohn, ein hochgeborner König, du bist öes Herzens schönste Blum, öein süßes Evangelium ist lauter Milch unö Honig. Ei, mein Blümlein, Hosianna! Himmlisch Manna, öas wir essen, Seiner kann ich nicht vergessen. Geuß sehr ties in mein Herz hinein öie Klamme Seiner Liebe. Pch möcht es sein, öaß ich an Seinem Leib ein lebenö Glieömaß bliebe. Nach öir wallt mir mein Gemüte. (Zrstiosa coeliross, bis es stnöet Sich, öes Liebe es entzünöet. von Gott kommt mir ein Zreuöenschein. Nimm mich freunölich in öein' firme, öaß ich warme werö' von Gnaöen. Zwingt öie Saiten in Ehitara unö laßt öie süße Musika ganz sreuöenreich erschallen. Saß ich möge mit Zesulein, Sem wunöerschönen vräut'gam mein, in steter Liebe wallen. Singet, springet, jubilieret, triumphieret, Sankt öem Herrn. Wie bin ich öoch so herz lich froh, öaß mein Schatz ist öas P unö E>, öer Anfang unö öas Enöe. danket öem Herrn! Groß ist öer König öer Ehren. Komm öu schöne Zceuöenkrone, Seiner wart ich mit verlangen, Seiner kann ich nicht vergessen, flmen. Eh. Kessner, Löbau