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, 5. Oemeinöe: Gesangbuch Nr. 84, D. 6 (Mel.: m. Bulpius, 1609). Mel: Jesu Leiden, Pein UN- To- — Gib, Herr Iesu, baß ich gern Dir Las Kreuz nachtrage. Daß ich Demut von dir lern' Und Geduld und Plage, Daß ich dir geb Lieb für Lieb. Indes laß dies Lallen — Bessern Dank ich dorten üb' — Iesu, dir gefallen. S. v. Birken, f >6Si. Vorlesung, Gebet un- Segen. 6. Heinrich Schütz: „Was hast du verwirket?". Geistliches Konzert (Dresden 1636). (Bearb. von Arnold Mendelssohn.) Was hast du verwirket, o du allerholdseligster Knab', Iesu Lhriste, daß du also verurteilt wurdest? Was hast du begangen, o du aller freundlichster Iüngling, daß man so übel und kläglich mit dir ge handelt? Was ist doch dein Verbrechen und Mißhandlung? Was ist deine Schuld, was ist die Ursach' deines Todes? Was ist doch die Verwirkung deiner Verdammnis? — G, ich, ich bin die Ursach' und Plage -eines Leidens, ich bin die Verschuldung -eines Hinrichtens, ich bin das Verdienst deines Todes, das todwürdige Laster, so an dir angerochen worden! Ich bin die Geffnung der Wunden deines Leidens, die Angst deiner Peinigung. Ach, wohin, wohin du Sobn Gottes,, hat sich deine Demut geniedriget! 7. Heinrich Schütz: „8icut lVioses serpentem", Motette aus den „Lantiones Wie Moses in der Wüste eine Schlange erhöhet^ hät, also muß des Menschen Sohn erhöhet werden, auf -aß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. <2oh. 3, 14-15.) Mitwirkende: Der Kreuzchor. Solistin: Iräulein Susanne Nittasch (Sopran). Grgel: Herr Kirchenmusikdirektor-Bernh. Pfannstiehl. Leitung: Herr Prof.^Gtto Richter. sscrae" (Dresden 1625). Sicut (Vloses serpentem in äeserto exaltavit, itn -tiiium llominis, oportet exnltnri, ut omnis, qui crectit in eurn non pereat, seo tiabegt vitnrn aeter- N3M. Morgen >/2l0 Uhr: „Ehre sei dir, Lhriste", von Heinr. Schütz.