b) Gertrud Gräfin Bülow von Dennewitz «manche». „Auf! bleibet treu und haltet fest!" . Für Lhor eingerichtet von Gtto Richter. Auf! bleibet treu und haltet fest. So wird euch mehr gelingen! Wer sich von Gott nicht scheiden Der kann die Hölle zwingen, släßt. Der alte Gott, der deutsche Gott Läßt sich noch immer schauen Und macht des Teufels List zu Spott Und seinen Stolz zu Grauen! Auf! bleibet treu und haltet aus. Wie Lug und Trug auch schnauben! Der Herre droben hält noch Haus Und schirmt den rechten Glauben, Den Glauben, -aß die Welt ver- Wenn Nännertreue wanket, sgeht. Den Glauben, daß wie Sand ver- Was um die Lüge ranket! sweht. Denn Treue steht zuerst, zuletzt Im Himmel und auf Erden; Wer ganz die Seele -rein gesetzt. Dem wird die Krone werden! Drum mutig drein und nimmer bleich. Denn Gott ist allenthalben. Die Freiheit und das Himmelreich Gewinnen keine Halben! Ernst Moritz Arndt, 1813. 3. Philipp ÄDolsrurn <s°b sn,- Danklied für Sologesang, Orgel, Lhor- und Gemeindc- gesang.*) Eine Stimme: Herr Gott, dich riefen wir, Herr Gott, wir danken dir. Don Millionen ertönt es in Lhören: Lhor: Lobe den Herren, den mächtigen König -er Ehren! Gemeinde: Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren! Eine Stimme: Hell durch -er Schlachten Graus ^ Brach, Herr, dein Glanz heraus, Leuchten- in Wettern hast du uns geführet. Lhor: Lobe den Herren, -er alles so herrlich regieret! Gemeinde: Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret! Eine Stimme: Gab dir dein Gott das Schwert, Hat's führen dich gelehrt. Sprengen die Schlingen, die Haß dirfgebreitet, Lhor: Lobe den Herren, -er künstlich und fein -ich bereitst! *) Lhor und Gemeindegesang wurden heute hier hinzugefügt, Lesgl. die beiden Schlußzeilcn, die dem Neanderschen Kirchenliede entstammen.