Arie. An irdische Schätze das Herze zu hängen. Ist eine Verführung der törichten Welt. Wie leichtlich entstehen verzehrende Gluten, Wie rauschen und reißen die wallenden Fluten, Bis alles zerschmettert in Trümmer zerfällt! Rezitativ. Die höchste Herrlichkeit und Pracht Umhüllet zuletzt des Todes Nacht. Wer gleichsam als ein Gott gesessen. Entgeht dem Staub und Asche nicht. Und wenn die letzte Stunde schlüget. Daß man ihn zu der Erde trüget. Und seiner Hoheit Grund zerbricht. Wird seiner ganz vergessen. Z Z Choral. Ach wie flüchtig, ach wie nichtig Sind der Menschen Sachen! Alles, alles, was wir sehen. Das muß fallen und vergehen; Wer Gott fürcht', bleibt ewig stehen. D 3. Gemeinsamer Gesang (Mel. itiZz) Mel.: Jesus, meine Zuversicht Himmelan geht unsre Bahn, wir sind Gäste nur auf Erden, Bis wir dort nach Kanaan durch die Wüste kommen werden. Hier ist unser Pilgrimsstand, droben unser Vaterland. Benj, Schmolk f 17Z7 Vorlesung, Gebet unö Segen Z 4. Canon (^stimmig) aus dem „Musikalischen Opfer" (Ausgabe für Streichorchester von Gustav Lenzewski scn.) Z 5. „Trost aus 2eremias 70, Vers 20", Lied für eine Singstimme - mit Orgel (Aus Schemelli's Liederbuch) Gott lebet noch! Seele, was verzagst du doch? Gott ist gut, der D aus Erbarmen alle Hüls' auf Erden tut, der mit Kraft und starken R Armen machet Alles wohl und gut. Gott kann besser, als wir denken, Z alle Not zum Besten lenken; Seele, so bedenke doch: Lebt doch unser V Herrgott noch! MlMMMMllMMUMlM