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10 -pfg. 15 I Vesper in -er Kreuzkirche j V Dresden, Sonnabend, -en 22. Mai 1926, nachm. 5 Uhr Z j 1. Soh. Seb. Bach d-ss-irso): Z Dorische Tokkata für Orgel M 2. 2oh. Seb. Bach „Wer da glaubet un- getauft wirö", Himmelfahrts- 8 kantate (llr. 37*) V Lhor: Wer da glaubet und getauft wir-, -er wird selig werden. 8 Z Rezita- Herr, unsre Herzen halten dir dein Wort der Wahrheit V 8 tiv und für. Du willst bei -einen Jüngern sein, -rum sei Z R Arie-**) ^ Herze dein: Herr, ziehe gnädig ein! Lin solch er- Z V ' ^ wähltes Heiligtum hat selbst den größten Ruhm. Wohl euch ihr auserwählten Seelen, die Gott zur Wohnung 8 ausersehn! Wer kann ein größer Heil erwählen, wer V kann des Segens Menge zählen? Und dieses ist vom Z Herrn geschehn. Z Duett: (Lhor) O Z Rezita- I tiv und D Arie: Herr Gott, Vater, mein starker Held! Du hast mich ewig Z vor der Welt in deinem Sohn geliebet. Dein Sohn hat D mich sich selbst vertraut, er ist mein Schatz, ich bin sein' D Braut, sehr hoch in ihm erfreuet. Eia, eia! Himmlich Z Leben wird er geben mir dort oben; ewig soll mein Herz Z ihn loben! V Ihr Sterblichen, erhoffet ihr mit mir das Antlitz Gottes Z anzuschauen? so dürft ihr nicht auf eure Werke bauen; V Denn ob sich wohl ein Lhrist muß in den guten Werken V üben, weil es der ernste Wille Gottes ist, so macht der D Glaube doch allein, daß wir vor Gott gerecht un- selig sein. 8 Der Glaube schafft der Seele Flügel, -aß sie sich in den Z Himmel schwingt, die Taufe ist das Gnadensiegel, das Z uns den Segen Gottes bringt; und daher heißt ein sel'ger g Lhrist, wer glaubet und getaufet ist. *) Das Werk wir- ausnahmsweise in -er Bearbeitung von Rob. Iran; gesungen. Z Z **) Aus -er Pfingstkantate „D ewiges Feuer!" D Bitte wen-en!