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Freiwillige, in Sie Becken eingelegte Gaben werden unmittelbar zur Linderung der Kriegsnot verwendet. Vesper in öer Areuzkirche. Dresden, den 13. 2anuar 1917, nachnr. 2 Uhr. -oOc>- Fortgekämpft und fortgerungen. Bis zum Siege durchgedrungen Muß es, bange Seele, sein! Durch die tiefsten Dunkelheiten Kann -ich Jesus hinbegleiten, Mut spricht er -en Schwachen ein! 3. Aarl Loerve <i7sö-is-s>: „Wie mit grimmigem Unverstand Wellen sich bewegen' Lied für eine Singstimme mit Grgel. Geistliche Velkslie-er Nr. 38. Äomp.niert vor 1829. Wie mit grimm'gem Unverstand Wellen sich bewegen! Nirgends Rettung, nirgends Land Vor des Sturmwinds Schlägen! Liner ist's, der in der Nacht, Einer ist's, der uns bewacht!. Christ Kprie! Komm' zu uns auf -er See! Nach dem Sturme fahren wir Sicher durch die Wellen, Lassen, großer Schöpfer, dir Unser Lob erschallen. Lobet ihn mit Her; und Mund, Lobet ihn zu.jeder Stund! Lhrist Kprie! Komm' zu uns auf öer See! Joh. Dan. Falk. 4. Ernst Müller Z-b „Nimm Christum in dein Lebensschiss' Lhor. Werk 56. Nimm Lhristum in dein Lebensschiff Mit gläubigem Vertrauen, Stoß ab vom Strand und laß vor Riff Und Klippe dir nicht grauen; Und flog' auf wilder Wogenbahn Dein Schifflein auch hinab, hinan, Und schlügen selbst die Wellen Ins Schiff hinein. Kannst ruhig sein. Er läßt es nicht zerschellen. Drum sei nur wach und sei bereit Und laß nicht ab zu beten. So wir- der Herr zu seiner Zeit Gewiß an's Steuer treten; Dann schweigt der Sturm, von ihm bedroht. Dann legen sich auf sein Gebot Die wild empörten Wogen, Und ausgespannt Don seiner Hand Wölbt sich der Friedensbogen. 2ul. Sturm. 1. Eäsar Iranck o»22-!sso>- „Lhoral" für Drgel in -^-moll. 2. Max Gulbins <s-b issri- „Fortgekämpft und sortgerungen!", Lhor. Werk 94, Nr. 4. Bei der Hand will ich dich fassen. Scheinst du gleich von ihm verlassen, Glaube nur und zweifle nicht! Bete, kämpfe sonder Wanken, Bald wirst du voll Freude danken. Bald umgibt dich Kraft und Licht! Äasp. Lavater. Wie vor unserm Angesicht Mond und Sterne schwinden! Wenn -es Schiffleins Ruder bricht. Wo nun Rettung finden? Wo denn sonst, als bei dem Herrn? Sehet ihr den Abendstern? Lhrist Kprie! Erschein' uns auf der See! Und sollt' er bei des Sturmes Wut Das Steuer nicht gleich fassen. Nur Mut, nur Mut! Mußt seiner Hut Dich gläubig überlassen. Wie mächtig auch die Woge grollt. Die Blitze sprüh'n, der Donner rollt, Dein Schifflein ist geborgen, Trägt's doch den Herrn, Dem treu und gern So Wind wie Meer gehorchen.