b) Franziskus Nagler g-v,87z>- „Deutfches Kriegsgebet" (mit Grgelbegleitung). Aus tiefer Not, Herr Zebaoth, Zu dir wir brünstig rufen. Im Staube liegt das deutsche Volk Vor -eines Thrones Stufen. Der Feinde Nacht ist wider uns. Wie sollen wir bestehen? D, laß uns in des Todes Graun Lin Lebenswunder sehen! Heiliger Herre Gott! in der großen Not Laß uns nicht erschlaffen, Sieg gib unfern Waffen! Du, uns're feste Burg, hilf uns hindurch! Bist du mit uns, was kann uns dann Der Feinde Wüten schaden? Daß du im Schwachen mächtig bist, Beweis' an uns in Gnaden. Vergib uns unsre große Schul-, Erlös' uns von dem Bösen! Denn dein ist Kraft und Herrlichkeit Von Ewigkeit gewesen. Heiliger Herre Gott! in der großen Not Laß uns nicht erschlaffen, Sieg gib unfern Waffen! Du, uns're feste Burg, hilf uns hindurch. Franziskus Nagler. 3. Aarl Piutti os-rs-E. wrgamstSt-»<>»,« in Leipzigs „Empor die Herzen!", Lied für eine Singstimme mit Drgel. Werk 28, Nr. 2. Empor die Herzen! die ihr bangt in Ketten Und mit der Knechtschaft Nacht vergeblich ringt: Von seinem Throne stieg, um euch zu retten. Der starke Held, der euch die Freiheit bringt! Empor die Herzen! die ihr traumbefangen Nachtwandelt in des Irrtums -unkelm Tal: Das Licht der Welt ist für euch aufgegangen. Erschließt die Augen seinem goldnen Strahl! Empor die Herzen! die ihr noch voll Zagen Mühselig wankt auf dornenvoller Bahn: Von oben kommt Geduld und Kraft zum Tragen, Und Lhristus geht euch mit dem Kreuz voran! Empor die Herzen! die ihr unter Palmen Am Duell des Lebens in der Wüste ruht, Und singt ein neues Lied und jauchzt in Psalmen Und lobt den Herrn, der große Wunder tut! Iul. Sturm.