Am Sonnabend vor Ostern, nachmittags 2 Uhr, in der Vesper. 1. Soseph Rheinberger (U', L : ^se8t080 für Orgel („Ernste Feier"). ? *) ^eb. 30. April 1840 zu Neichen b. Trebsen i. Sa., X . vgest. 22. November 1906 zu Gberloschwih b. Dresden/ » Gsterkantate für Thor, Tenor-Solo und Orchester, Werk 44. Lhrist ist erstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, Hallelujas Halleluja! Gottes Boten Rufen's freudig durch die Welt: Sucht den Herrn nicht bei den Toten, Er behielt im Kampf das Feld! Schauet hin, das Grab ist leer. Der da tot war, stirbt nicht mehr. Trotz der höllischen Gewalten Hat der Herr den Sieg behalten. Sei mit tausendfachem Liede Heut' von deinem Volk begrüßt. Denn Lu, Herr, bist unser Friede, Hast die Sündenschuld gebüßt! Nahmst dem Tode seine Nacht Und erhellst die Grabesnacht, Führ st zur Freiheit, was gefangen, Ia, das Alte ist vergangen, Halleluja! Amen! 3. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 123, D. 1 (Nel.v.N. Teschner, 1613). Mel.: Valet will ich dir geben. Ich geh' zu deinem Grabe, Du großer Osterfürst, Weil ich die Hoffnung habe. Daß du mir zeigen wirst. Wie man kann fröhlich sterben Und fröhlich auferstehn. Auch mit den Himmelserben Ins Land des Lebens gehn. Benj. Schmoll, f 1737.