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10 Pfennige. I Vesper in-er Kreuzkirche. > V Dresden, Sonnabend, -en 30. August 1924, abös. 6 Uhr. Z V l. Georg Schumann (geb, 1866): passacsZiiL uncj finale für Orgel über 6-H-L-kl. Z Z Merk 39. 2. Johannes Brahms (1333-1897): „Walöesnacht", Lhorlied. Werk 62. Nr. 3. Waldesnacht, du wunderkühle, die ich tausend Male grüß nach dem lauten Weltgewühle, o, wie ist dein Rauschen süßt Träumerisch die müden Glieder berg ich weich in's Moos, und mir ist, als würd ich wieder all' der irren Gualen los. In den heimlich engen Kreisen wird dir wohl, du armes Herz, und ein Friede schwebt mit leisen Flügelschlägen nieder wärts. Singet, holde Dogellieder, mich in Schlummer sachtl Irre Gualen, löst euch wieder, armes Herz, nun gute Nacht. Z Paul Heyse. I 3. Hug0 Wolf (1860-1903): R „Lieber Nacht", Tie- für eine Singstimme. D (Komp. 1877.) Ueber Nacht, über Nacht kommt still das Leid, und bist du erwacht, o traurige Zeit, du grüßest den dämmernden Morgen mit Weinen und mit Sorgen. Ueber Nacht, über Nacht kommt still das Glück, und bist Lu erwacht, o selig Geschick, der düstere Traum ist zerronnen, und Freude ist gewonnen. Ueber Nacht, über Nacht kommt Freud und Lei-, und eh' du's gedacht, verlassen dich beid', und gehen dem Herrn zu sagen, wie du sie getragen. Jul. Sturm. ß 4. Felix Draeseke (1335-1913): Psalm 23, für Knabenchor. Z D Werk 59. D Der Herr ist mein Hirtel mir wir- nichts mangeln. Gr I ^ weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Z 1 Wasser. Gr erquicket meine Seele, er führet mich auf rechter Z Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte Z Bitte wenöenl