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4. Hpmne an den Unendlichen. Lhor mit Orgel. Werk N2. Nr. 3 Zwischen Himmel un- Er-', hoch in -er Lüfte Meer, in -er Wiege -es Sturms trägt mich ein Zackenfels: Wolken türmen unter mir sich zu Stürmen, schwin-eln- gaukelt -er Blick umher un- ich -enke -ich. Ewiger! Horch! es orgelt; -er Fels, wie er herunter-röhnt! Brüllen- spricht -er Orkan Zebaoths Namen aus. Hingeschrieben mit -em Griffel -es Blitzes: „Äreaturen, erkennt ihr mich?" Schone. Herr, wir er kennen -ich! Fr. Schiller. 5. GkUlölU^KMLV GösKNA» (Niel, vorreformatorisch.) Niel.: Ls ist das Heil — Dich predigt Sonnenschein un- Sturm, -ich preist -er San- am Meere. Bringt, ruft auch -er geringste Wurm, bringt meinem Schöpfer Ehre! Mich, ruft -er Baum in seiner Pracht, mich, ruft Sie Saat, hat Gott gemacht, bringt unserm Schöpfer Ehre! T. F. Geliert. Vorlesung, Gebet und Segen. 6. „psx vobiscum", Lie- für eine Singstimme. „Der Friede sei mit euch", öas war -er Abschie-ssegen, un- so, vom Äreis -er Gläubigen umtniet, vom Siegesstrahl -er Gottheit angeglüht, gingst -u -em ew'gen Heimatlan- entgegen, un- Friede kam in ihre treuen Herzen un- lohnte sie in ihren größten Schmerzen un- stärkte sie in ihrem Marterto-! Ich glaube -ich, -u großer Gott! „Der Friede sei mit euch," so lacht -ie erste Blume -es jungen Frühlings uns vertraulich an, wenn sie, mit allen Reizen angetan, sich bildet in -er Schöpfung Heiligtums. Wen sollte auch nicht Friede -a umschweben, wo Er- un- Himmel wonnig sich beleben un- alles aufsteht aus -es Winters To-I Ich hoff auf -ich. -u starker Gott! Fr. von Schober. 7. Der 23. Psalm, für Änabenchor mit Orgel. Werk 132. Gott ist mein Hirt, mir wir- nichts mangeln, er lagert mich auf grüner Weide, er leitet mich an stillen Bächen, er labt mein schmachtendes Gemüt, er führt mich auf gerechtem Steige zu seines Namens Ruhm. Nn- wall' ich auch im To-esschatten-Tale, so wall' ich ohne Furcht, denn -u beschützest mich, -ein Stab un- -eine Stütze sin- mir immerdar mein Trost. Du richtest mir ein Freudenmahl im Angesicht -er Feinde zu, -u salbst mein Haupt mit Oele und schenkst mir volle Becher ein. Mir folget Heil un- Seligkeit in diesem Leben nach, einst ruh' ich ew'ge Zeit dort in -es Ew'gen Haus. Mitwirkende: Der Kreuzchor. Solistin: Irl. Helene Jung, Mitglied der Staatsoper (Alt). «Orgel: Herr Friedrich HSgner aus Leipzig. Begleitungen: Herr Kirchenmusikdirektor Bernh. Pfannstiehl. Leiter: Herr Professor Gtto Richter. Morgen, Sonntag, früh '/-10 Uhr, in der Kreuzktrche: Zwei Lhöre von Fr. Schubert.