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Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 26. Suni 1909, nachm. 2 Uhr. 1. U)uhekm Uktddeischnkke <geb. Z. April 1868 z» Werwe in Westfalen): Kanonische Fantasie über Z-Zl-Obi. 2. D)tlhelm Dle^ner lgeb. 26. Juni 1846 ;ll Dresden): „In Gottes Hand", geistlicher Lhorgesang, Werk 9. Nein treuer Gott, dir will ich sagen. Was je und je mein Her; bewegt. Ich Hab' das Los von meinen Tagen In deine Daterhand gelegt. Für Glück und Kreuz will ich dir danken. Du sendest es zum Heile mir. D laß mich nicht im Glücke wanken. Und zieh durch Kreuz mich ganz zu dir. Geht meine Wallfahrt einst zu Ende, Laß sanft sich schließen meinen Lauf. Nimm meinen Geist in deine Hände Und tu' mir deinen Himmel auf. Wilhelm Dießner. I /geb. 28. 5°bruar I68S ;u Hallen. S..X. o» ^gest. 14. April 1759 zu London „Soll ich auf Mainre's Fruchtgefilö", Arie für Baß aus dem ..Iosua". Soll ich auf Mamre's Fruchtgefild Bollenden meiner Tage Lauf. Und soll, wenn sich mein Auge schließt. Ich dort bei Abrah'm ruh'n im Grab: Für so viel Gnade sing' ich dann Unendlich Lob dem Herrn der Welt! 4. Gemeinde. Gesangbuch Ur.300,V. 10 (Mel.vonIoh.Schop.1641). Mel.: Sollt' ich meinem Gott nicht singen? — Das weiß ich fürwahr und lasse Nir's nicht aus dem Sinne geh n. Lhristenkreu; hat seine Naße Und muß endlich stille steh'n. Wenn -er Winter ausgeschneiet, Tritt -er schöne Sommer ein! Also wir- auch nach der Pein. Wer's erwarten kann, erfreuet. Alles Ding währt seine Feit, Gottes Lieb' in Ewigkeit. Paul Gerhardt, s I67d. Vorlesung (Rom. 8. 18—23), Gebet und Segen. Bitte wenden!