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äe8 Ore8äner ^reu2edor8 Dir. k^ot. Otto l^lLklel' LoloZesZnZe: )c>t>3nne8 Höcker, krükerer !Vlu8ikprükekt cke8 Lkor8 ^InvierbeZleituriZ: Werner Ltarke, ckerreitiZer ^Iu8ikprÄfekt I^lLvierbeßleitung: In ?Ir. 3c: 1okanne8 Höcker I^okwein, am 14. iVläl-r 1926, nLckim.5 Ukt- im 0e8ell8Lti3sl8ti3U8„I4e5kule8" ^onüerunLon vordeiisltsn 1. jok. 8eb. kack „je8U, meine freute", Lkoral-Motette kür 58timmiZen Lkor Jesu, meine Freude, meines Herzens Weide, Jesu, meine Zier, ach wie lang, ach lange, ist dem Herzen bange, und verlangt nach dir! Gottes Lamm, mein Bräutigam, außer dir soll mir auf Erden sonst nichts Liebers werden. Es ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. Unter deinem Schirmen bin ich von den Stürmen aller Feinde frei. Laß den Satan wittern, laß den Feind er bittern, mir steht Jesus bei! Ob es itzt gleich kracht und blitzt, ob gleich Sund' und Hölle schrecken, Jesus will mich decken. Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig machet in Christo Jesu, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Trotz dem alten Drachen, trotz des Todes Rachen, trotz der Furcht dazu! Tobe, Welt, und springe,' ich steh' hier und singe in gar sich'rer Ruh'! Gottes Macht hält mich in Acht,- Erd' und Abgrund muß verstummen, ob sie noch so brum Jhr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders Gottes Geist in euch wohnet. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Weg mit allen Schätzen, du bist mein Ergötzen, Jesu, meine Lust! Weg, ihr eitlen Ehren, ich mag euch nicht hören, bleibt mir unbewußt! Elend, Not, Kreuz, Schmach und Tod soll mich, ob ich viel muß leiden, nicht von Jesu scheiden. So aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tod um der Sünde willen,' der Geist aber ist das Leben LM der Gerechtigkeit willen. So nun der Geist deß, der Jesum von den Toten ausrr- wecket hat, in euch wohnet, so wird auch derselbige, der Christum von den Toten auferwecket hat, eure sterblichen Leiber lebendig machen, um deß willen, daß sein Geist in euch wohnet. Weicht, ihr Trauergeister, denn mein Freudenmeister. Jesus, tritt herein, denen, die Gott lieben, muß auch ihr Betrüben lauter Freude sein. Duld' ich schon hier Spott und Hohn, dennoch bleibst du auch im Leide, Jesu, meine Freude! men. Joh. Franck.