6. Max Bruch <g°b. isZs,- „Ts ist ein Kriegsmann, -er heißt Tod", Lied für eine Singstimme mit Orgel a. „Gustav Adolf". Ls ist ein Kriegsmann, -er heißt Tod, Der zieht durchs Land im Morgenrot, Der reitet mit dem Abendwind, Lr schlägt und würget, wen er find't. Nur einer ihm gewachsen ist. Das ist der milde König Lhrist, Der nimmt dem Tode seinen Raub Und stürzt ihn selber in den Staub. Im Abendwind, in dunkler Nacht, Schleicht wie ein Dieb der Tod nun sacht, Macht uns nicht bang', schafft uns nicht Not: Herr Lhrist bracht' uns das Morgenrot. Albert Hackenberg, 1897. 7. Johannes Brahms: Begräbnisgesang für Lhor und Blasinstrumente. Werk 13. H Nun laßt uns den Leib begraben. Bei dem wir kein'n Zweifel haben, Lr werd' am letzten Tag aufsteh'n Und unverrücklich herfür geh'n. Erd' ist er und von der Erden, Wir- auch wieder zur Erd' werden, D Und von Erden wieder aufsteh'n. Wenn Gottes Posaun' wir- angeh'n. Seine Seel' lebt ewig in Gott, Der sie allhier aus seiner Gnad' Don aller Sünd' und Missetat Durch seinen Bund gefeget hat. Sein' Arbeit, Trübsal und Elen- Ist kommen zu ein'm guten End'. Er hat getragen Lhristi Ioch, Ist gestorben und lebet noch.