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5. Gustav Schreck tt 22.2anu°r i»,«,- „Gott rückt als Kriegshel- in das Fel-", Kantate nach Psalm 68 für Sopransolo, gemischten Lhor, Trompete un- Orgel. Werk 47 (dem Kreuzchor gewidmet). Gott rückt als Kriegshel- in -as Zel-, vor seinem Schritt erbebt -ie Welt, Der Feinde Reih'n zersplittern. Hell blitzt von seinem Angesicht Allmacht un- Sieg un- recht Gericht, Die Frevler flieh'n mit Zittern; Wie Rauch verweht von Sturmeswut, wie Wachs verzehrt von Feuersglut, Sin- sie in nichts zerstoben. Aus Nacht un- Dunkel geh'n hervor, -ie sie zu Staub zermalmt zuvor. Sie blicken froh nach oben. Singt unserm Gott ein neues Lied, sein Weg ist Nacht un- Licht un- Und alles Volk sag': Amen! sFrie-', Gr gibt -en Waisen Daterschutz, er ist -er Witwen Hort un- Trutz, Rühmt seinen heil'gen Namen! Er reißt die Armen aus -er Not, er hilft -en Sinkenden vom To-, Er läßt sein Volt nicht sterben. Wo Nenschenhaß sich Wüsten schafft, blüht -as Gefild von seiner Kraft; Ihn lassen, heißt verderben. Ihr Königreiche aller Welt, lobsingt ihm, -er vom Himmelszelt Regiert an allen Enden. Sein Donner füllt -as Erdenrund, sein Licht durchstrahlt -en tiefsten Sein Wort kann niemand wenden. sGrun-, Sein ist -as Reich mit Allgewalt, -en Seinen ist er Trost un- Halt, Lin' feste Burg un- Wehre. Er stärkt zu tapfrer Ritterschaft, gibt seinem Volke Heil un- Kraft, Ihm sei allein -ie Ehre! v. Paul Kleinert (geb. 1837). Mitwirken-e: Der Kreuzchor. Solisten: Frau Gerta Barbp, König!. Hofopernsängerin (Sopran), Herr Hoftrompeter Herm. Schmidt (Trompete). Grgel: Herr Kirchenmusitdirektor Bernh. Pfann stiehl. Leitung: Herr Professor Gtto Richter. Morgen >/r10 Uhr: „Ehre sei dem Hocherhab'nenl" von Franz Schubert.