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Freiwillige, in die Becken eingelegte Gaben werden unmittelbar zur Linderung der Kriegsnot verwendet. Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 31. August 1918, nachm. 2 Uhr. Zum Seöantage. 1. Gtto Uikolai asw—is«^ „Ein feste Burg ist unser Gott", kirchliche Konzert-Duvertüre. 2. Felix Menöelssohn-Bartholöp esos- sq?, Zwei Sprüche für 8 stimmigen Lhor, Werk 79. 3) „Herr, Gott, du bist unsre Zuflucht —" Herr, Gott, du bist unsre Zuflucht für und für! Ehe denn die Berge worden, und die Erde und die Welt erschaffen worden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Halleluja! b) „Erhaben, 0 Herr —" Erhaben, 0 Herr, über alles Lob, über alle Herrlichkeit, herr schest du von Ewigkeit zu Ewigkeit, Halleluja! 3. Albert Becker >sg,-,sss> Psalm d2 für eine Singstimme mit Grgel. Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft, meine Seele harret nur auf Gott, denn Er ist meine Hoffnung. Denn Er ist mein Hort, meine Hilfe, mein Schuh, daß mich kein Fall stürzen wir-, wie groß er ist. Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre, der Fels meiner Stärke, meine Zuversicht ist auf Gott, der mir hilft. 4. Gemeinde: (Melodie von Luther» „Mit Gott!" bleibt das Panier, Kriegslied. Aufflammt -er Feinde frevler Wahn Und droht, uns zu bezwingen; Sie rüsten über'm Gzean, Um nieder uns zu ringen; Was Groll nie ersann. Was Haß nie begann. Schlägt auf, grell in Glut, Bricht aus in wilder Wut, Uns tückisch zu vernichten. Doch uns durchglühet Gottvertrau'n, Das gibt uns Kraft zur Wehre, Stahlhart soll jederFeind uns schaun. Wie zahlreich ihre Heere. „Nit Gott!" — rufen wir. Das bleibt das Panier, 2m Schlachtengebraus, Daheim im stillen Haus, Bis Gott uns führt zum Siege. Al bin Mittelbach (Bühlau-Dresden). Vorlesung, Gebet und Segen. Bitte wenden!