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5. Jesus der Bräutigam, Lied für eine Singstimme mit Vrgel. Aus der Schemelli'schen Sammlung. Liebster Herr Jesu! wo bleibst du so lange? Komm doch, mir wird hier auf Erden so bange, Komm doch und wenn es dir also gefällt. Nimm mich von dieser so angstvollen Welt. Komm doch, Herr Jesu! Wo bleibst du so lange? Komm doch, mir wird hier auf Erden so bange! Allbereit, schmücke dich, gläubige Seele, Fülle die brennende Lampe mit Dele, Auch um die Mitternacht fertig zu stehn Und zu der himmlischen Hochzeit zu gehn. Komm doch, ach komm doch! Wo bleibst du so lange? Komm doch, mir wird hier auf Erden so bange! Christian Weselovius (?). 6. „Fürchte -ich nicht", Motette für Doppelchor. (Motette Nr. 4 in der Ausgabe -er Bachgesellschaft.) I. Fürchte dich nicht, ich bin bei dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott! ^ Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. (Iesaia 4l, io.) II. Tripelfuge mit Lhoral. Denn ich habe dich erlöset; ich habe dich bei deinem Namen gerufen: du bist mein. (Iesaia 43, i.) Du bist mein, weil ich dich fasse, Und -ich nicht, o mein Licht, Aus dem Herzen lasse! Laß mich, laß mich hingelangen. Wo du mich und ich -ich Ewig wer-' umfangen! Paul Gerhardt: Schlußvers des Liedes: „Warum sollt ich mich denn grämen!" Fürchte -ich nicht, du bist mein! Mitwirkende: Der Kreuzchor. Solistin: Zrau Elsa Bartsch (Alt). Drgel: Herr Kirchenmusiküirektor Bernh. Pfann stiehl. Leitung: Herr Prof. Gtto Richter. Morgen Velv Uhr: „Nicht so traurig" von 2oh. Seb. Bach.