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Lhor: Ls ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Lhristo Iesu sind, die nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. Unter deinen Schirmen bin ich von den Stürmen aller Feinde frei. Laß den Satan wittern, laß den Feind erbittern, mir steht Iesus bei? Db es itzt gleich kracht und blitzt, obgleich Sünd und Hölle schrecken, Iesus will mich decken. 2°h.zr-m-r. Wechselgesang Mel.: Lhrtstus, der ist — emeinde: Willkommen, Held im Streite, aus deines Grabes Kluft? Wir triumphieren heute um deine leere Gruft. Der Feind wird Schau getragen und heißt nunmehr ein Spott, wir aber können sagen: Nit uns ist unser Gott? Lhor: In -er Gerechten Hütten schallt schon das Siegeslied, du trittst selbst in die Mitten und bringst den Gsterfried. Gemeinde: Laß unser aller Sünden ins Grab verscharret sein und einen Schatz uns finden, der ewig kann erfreun. Lhor: Wir sin- mit dir gestorben, so leben wir mit dir. Was uns dein Tod erworben, das stell uns täglich für. Gemeinde: Wir wollen hier ganz fröhlich mit dir zu Grabe gehn, wenn wir dereinst nur selig mit dir auch auferstehn. Schwing deine Siegesfahne auch über unser Herz, den Lebensweg uns bahne vom Grabe himmelwärts? Benj. Schmolck. s 1737. Preöigt über Ioh. 20. 18 (Hof- und Domprediger l). Doehring aus Berlin) So nun der Geist öeß, der Jesum von den Toten auf erwecket hat, in euch wohnet, so wird auch derselbige, der Lhristum von den Toten auferwecket hat. eure sterblichen Leiber lebendig machen, um deß willen, daß sein Geist in euch wohnet. Weicht, ihr Trauergeister, denn mein Freudenmeister, Iesus, tritt herein. Denen, die Gott lieben, muß auch ihr Betrüben lauter Freude sein. Duld ich schon hier Spott und Hohn, dennoch bleibst du auch im Leide, Iesu, meine Freude. s°h. sr-mck.