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II. „Sch Hab dich lieb" (G. W. Schulze) Ich Hab dich lieb und will dick lieb behalten, du hast mich lieb, und du bist ewig mein, und lieberfüllt preis ich dein göttlich Walten und will dir dienen, ewig dir allein! Ich Hab dich lieb! Hast ja um mich geworben in Sterbenspein uns bittrer Todesnot, für mich bist du auf Golgatha gest. rben, mich zu befrein von Schuld und Schmer; und Tod. Ich Hab dich lieb und will dich lieb behalten, und wenn mir nichts auf Erden, nichts mehr blieb i nie wird mein Her; tür dich, mein Gott, erkalten und sterknnd seuf;en noch: «Ich Hab dich lieb!" Amen! III. „Lieber Vater, lehre mich" (G. W. Schulze) Lieber Vater, lehre mich stets ;u beten und ;u flehen, auch beim Kleinsten still auf dich bittend wie ein Kind ;u sehen, und auch die geringste Not dir ;u klagen, treuer Gott. Hilf mir, daß ich sagen muß dir all Seufzen und all Weinen auch den täglichen Verdruß und die Sorgen, selbst die kleinen, daß du mir Ergebung schenkst und Geduld ins Her; mir senkst. So ;u beten, Herr, mich lehr, so zu stehn in allen Dingen mit -es Glaubens heil'ger Wehr im Gebet mit dir zu ringen: „Herr, mein Gott, nicht laß ich dich, es sei denn, du segnest mich!" Amen! Mitwirkende: Der Kreuzchor Drgel: Hildegard Lehmann i.D. Leitung: Kreuzkanlor Rudolf Mauersberger Nach der Vesper Turmblasen (Posaunenchor von Pfarrer Johannes Teichert): 1. Gott, der wird's wohl machen. I. Birmele 2. D Durchbrecher aller Bande. 1704 3. Warum sollt ich mich denn grämen? Ebeling, 1666 4. Nun bitten wir den heiligen Geist. Altdeutsch, !S24 Kirchenmusik in der Kreuzkirche, Sonntag, den !7. Juni !934, vormittags >410 Uhr: Albert Becker (1834-1899): „Kommt her zu mir alle" für gemischten Lhor Nächste Vesper: Sonnabend, den 23. Juni 1934 (Vorabend des Johannisfestes), nachmittags S Uhr: Lhemin-Petit (geb. 1900): „Empfangen UN- genähret" nach Worten von Matthias Llau-ius Walter Flath (geb. 1888); „Sei- bereit zu stehen vor -es Menschen Sohn" für Knabensolostimme, Lhor un- ein Soloinstrument William Tlkaröt (geb. 1884): „An -en neuen Morgen" für gemischten Lhor 3 cüppellä Werke zum ersten Mal Am Schluß: Zwei geistliche Sommerlie-er: „Geh aus, mein Her; un- suche Zreu-" „Die beste Zeit im Sahr ist mein" Liepsch S. Reicharüt, Dresüen