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5. Mel. von Heinr. Schütz (Dresden 1628). Aus: Psalmen Davids, Hiebevor in deutsche Reime gebracht durch O, Lornelium Beckern. Auf des Durchlauchtigsten Fürsten und Herrns Herrn Johann Georgens des Anderen, Lhurfürstens zu Sachsen ;c. gnädigste Anordnung . . . durchaus zu Kirchen und Schulen Gebrauche tc. Thor: Gr wird nicht lang verziehen, -rum schlafet nicht mehr ein; Man sieht die Bäume blühen: der schöne Irühlingsschein Verheißt Erquickungszeiten, die Morgenröte zeigt Den schönen Tag von weitem, davor das Dunkle weicht. lLs wirb fceunülich gebeten, mitzusingen.) 1 l Be-geg-net ihm auf Er - den, ihr, die ihr Fi - on liebt, ) ^ sind die s Mit freu-di-gen Ge - bär - den und seid nicht mehr be-trübtl / ' - >7 Freudenstunden gekommen, und der Brautwird, weil sie ü - ber-wunüen, die Krone D -s- dann ver-traut. Lhor: Die ihr Geduld getragen, die ihr gestorben seid. Sollt nun nach Kreuz und Klagen in Zreuden sonder Leid Mitleben und regieren und vor des Lammes Thron Mit Iauchzen triumphieren in eurer Siegeskron'. Gemeinde: < G 2e - su, mei-ne Won-ne, komm'bald u. mach' dich auf! 1 r > Geh'auf, er-sehn-te Son-ne, und ei-le Lei - nen Lauf! < mach' ein Ln-Üe und führ' uns aus dem Streit: wir heben Haupt u. Hände nach -er Er- k lo-sungs-zeit! Laurentius Laurentii, 1660—1722.