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Ain ersten Feiertage. Früh 91/2 Uhr in der Jnterimskirche. HUakm 150 für zwei Chöre von Teodvr Weinlig (7 1842). llauckats Dominum in 8ancti8 ssu8: iauckats sum in örma msnto virtuti8 ejn8, Danckats sum in virtutibn8 ssu8: lauckats sum 866un(Ium multituäinsm wklAllitnclinig ssu8. Dauckats sum in 80no tubas: luuäats snm in p8aitsrio st sitbara. Dauckats sum in tvmpano st cboro: iauckats surn in si>orcÜ8 st or§ano. Dauckats surn in evmba1i8 bsns80nnntibn8: lauckats euni in svmbali8 fudiIotioni8: oinni8 8piritu8 iauäst Dominum. (Lobet den Herrn in seinem Heiligthum; lobet ihn in der Feste seiner Macht. Lobet ihn in seinen Thaten; lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit. Lobet ihn mit Posaunen; lobet ihn mit Psalter und Harfen; lobet ihn mit Pauken und Reigen; lobet ihn mit Saiten und Pfeifen; lobet ihn mit Hellen Cymbeln; lobet ihn mit wohlklingenden Cymbeln. Alles was Odem hat, lobe den Herrn!) Mittags s„ 12 Uhr in der Sophienkirche. Khöre aus dem Oratorium „Paulus" (Nr. 2, 3 und 22) von F. Mendelssohn-Bartholdy. (Wie am Sonnabend in der Vesper.) Ain zweiten Feiertage. Früh 91/2 Uhr in der Jnterimskirche. Z-üiltstimmiger tzkorgesang von Joh. Stobäus <7 1646). Komm, heil'ger Geist, dein Hilf uns leist', von deiner Gnad' zu singen; den Unverstand, der, wie bekannt, uns pfleget zu be zwingen, nimm weg durch deine Stärke, und lehr' uns deine Werke. So soll dein Lob allein in unserm Munde sein. O heil'ge Brunst, laß deine Gunst und Liebe uns anzünden! O Gnadenschein, durch den allein wir Gott, den Herren, finden, steck' an in unserm Herzen die Lieb'- und Glaubens-Kerzen. So soll dein Lob allein in unserm Munde sein. Sieh, wie so wüst und ledig ist das Herz von Tugendfrüchten; wo selbsten du nicht thust hiezu, wird niemand es verrichten. Dein ist allein der Segen, du edler Himmelsregen. Drum soll dein Lob allein in unserm Munde sein.