Am Donnerstage vor Weihnachten in der Vesper, Nachmittag 2 Ahr. 1. krnietu« und N«il<'<H«tu8 für Chor, Solostimmen und Orchester nus der O-clui-Uosso (up. 86) von L. von Beethoven. Larretns, sanotus, saQotus Dcmrimis, Dons Labaotll! klont sunt cooti et teoiÄ ^loria tun. Osanns ln vxoolsis! öensclivtns, <^ui vonit in noinine Domini! Osanns in oxeelsi»! (Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herr Zebaoth! Himmel und Erde sind voll deines Ruhmes! Hosiannah in der Höhe! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosiannah in der Hohe!) (Die Soli »oben übernommen Fräulein Marie Götze, Fräulein Marie Fischer, Herr Eduard Ma-nn und Herr R i ch a rd K u l> lma n n.) 2. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 35, I. Der heil'ge Christ ist kommen, der thetirc Gottessohn; des freu'n sich alle Frommen am höchsten Himmelsthron. Auch was auf Erden ist, muß preisen hoch und loben mit allen Engeln droben den lieben heil'gen Christ. Vorlesung. 3. Die heilige Wacht, Cantate für Alt-Solo (gesungen von Fräulein Marie Fischer), achtst. Chor, Orchester und Harfe (op. 40, z. 1. M.) von Niels W. Gade. Ei» Seraph: Seraphim'sche Heere! Schwingt das Gold gefieder Gott dem Herrn zur Ehre! Schwebt vom Himmels throne durch's Gewölk hernieder! Süße Wiegenlieder singt dem Menschensohne! Chor der Seraphim: Es ist ein Stern erschienen, ob aller Welt erhaben! Wohl auf, ihr Hirtenknaben, es gilt dem Herrn zu dienen. ) Chor der Hirten: Die Engel schweben singend und > spielend durch die Lüfte, und spenden süße Düfte, die Lilien- ! stöbe schwingend. t Hirten: Wie aus des Himmels Thoren sie tief herab I sichneigen! l Seraphim: Laßt Eigenliebe schweigen, die Liebe lward geboren!