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4. Wechselgesang: Gesangbuch Nr. 578, V. 1 und 6 Mel. vorreformat.). Lhor: Gin Christ kann ohne Kreuz nicht sein. Tonsatz von Drum laß dich's nicht betrüben, Joh. Brahms*) Wenn Gott versucht mit Kreuz UN- Pein Die Kinder, die ihn lieben. Ie lieber Kind, Ie ernster sind Des frommen Vaters Schläge. Schau, das sind Gottes Wege. Gemeinde: Auch ich will ohne Kreuz nicht sein; Was Gott schickt, will ich tragen. Schickt's doch der liebste Vater mein, Sind's -och nur kurze Plagen Und wohlgemeint! Wer gläubig weint. Lebt dort in steten Zreuden. Ich will mit Christo leiden. David Uerreter, f 1726. Vorlesung, Gebet UN- Segen. 5. „G Tod, wie bitter bist du!" „Ernste Gesänge". Werk 121, Ur. 3. D Tod, wie bitter bist du, wenn an dich gedenket ein Mensch, der gute Tage und genug hat und ohne Sorge lebet, und dem es wohl geht in allen Dingen und noch wohl essen mag! D Tod, wie wohl tust du dem Dürftigen, der da schwach un alt ist, der in allen Sorgen steckt und nichts Besseres zu hoffen, noch zu erwarten hat! G Tod, wie wohl tust du! Jesus Sirach, Kap. 41. 6. Laß dich nur nichts nicht dauern", geistl. Lied für Lhor mit Vrgel. Werk 30. Laß dich nur nichts nicht dauern Mit Trauern, sei stille. Wie Gott es fügt, so sei vergnügt, mein Wille. Was willst du heute sorgen Auf morgen? Der Line Steht allem für, der gibt auch dir das Deine. Sei nur in allem Handel Dhn' Wandel, steh' feste! Was Gott beschleußt, das ist und heißt das Beste. Amen! Paul Zlemming. *) Aus üer Motette „Ls ist das Heil". Mitwirken-e: Der Äreuzchor. Soli: Herr LH. Robertson (Baß). Grgel: Herr Airchenmusiküir. Beruh. Pfannstiehl. Leitung: Herr Prof. Gtto Richter. Morgen >/2l0 Uhr: „Latz Sich nur nichts nicht Säuern" von Joh. Brahms.