Wer mißt dem Winde seinen Lauf? Wer heißt den Himmel regnen? Wer schließt den Schoß der Erde auf, Mit Vorrat uns zu segnen? G Gott der Macht und Herrlichkeit, Gott, deine Güte reicht so weit, So weit die Wolken reichen! Christian Zürchtegott Geliert, f 1769. Vorlesung, Gebet und Segen. 5. Ludwig Meinardus < «27*) „Sehet Sie Vögel unter -em Himmel an", Lied für eine Singstimme mit Drgel. Lin Döglein klein, ohn' Sörgen, Fröhlich Abend und Morgen Fleugt hin und her Mit Singen in den Walden Und läßt Gott walten, Der es kann erhalten. 6. Robert Volkmann: Ls kann nicht pflügen und säen, Weder ernten noch mähen, Und lebet doch In Freuden ohn' Beschweren Und läßt Gott walten. Der es kann erhalten! Altes Volkslied. Zwei Lhöre: 3) „Geistliches Tischlieö". Werk 70. Nr. 1. Gelobt sei Gott, der uns erwählet. Nährt uns von uns'rer Iugend auf. Der uns're Iahr' und Haar' all' zählet, Dem aller Augen warten auf. Der in der Wüsten hat gespeiset Fünftausend Mann nur mit fünf Brot, Welche sein'm Wort sind nachgereiset, Denn dem fällt All's zu, der sucht Gott. . Ach Herr, so du speist'st also füllig Den Leib, der doch muß sterben gleich. Wieviel mehr speist die Seel' ganz willig. Die nach dir sehnt und erbt dein Reich.