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Nr. 2. Duett: / A Alles, was von Gott geboren, ^ zum Siegen auserkoren. Wer bei Christi Blutpanier In der Taufe Treu' geschworen, Siegt im Geiste für und für. Nr. 3. Rezitativ und Arioso: Mit uns'rer Macht ist nichts getan, Wir sind gar bald verloren; Es streit' für uns der rechte Mann, Den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, Der Herr Zebaoth. Und ist kein and'rer Gott. Das Feld muß er behalten. Erwäge doch, Kind Gottes, diese große Liebe, da Jesus sich mit seinem Blute dir verschriebe, womit er dich zum Siege wider Satans Heer und wider Welt und Sünde geworben hat. Gib nicht in deiner Seele dem Satan und der Sünde statt! Laß nicht dein Herz, den Himmel Gottes ans der Erden, zur Wüste werden! Bereue deine Schuld mit Schmerz, daß Christi Geist mit dir sich fest verbinde. Nr. 4. Arie: Komm' in mein Herzenshaus, Herr Jesu, mein Verlangen! Treib' Welt und Satan aus, Und laß dein Bild in mir erneuert prangen. Weg, schnöder Sünden Grans! Komin' in mein Herzenshaus. Und wenn die Welt voll Teufel war' Und wollten uns verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, Wie sau'r er sich stellt, Tut er uns doch nichts, Das macht, er ist gericht't; Ein Wörtlein kann ihn fällen. Nr. 6. Rezitativ: So stehe denn bei Christi blutgesärbter Fahne, v Seele, fest und glaube, daß dein Haupt dich nicht verläßt, ja daß sein Sieg auch dir den Weg zu deiner Krone bahne. Tritt freudig an den Krieg! Wirst du nur Gottes Wort so hören als bewahren, so wird der Feind gezwungen, auszufahren. Dein Heiland bleibt dein Heil, dein Heiland bleibt dein Hort Nr. 7- Duett: Wie selig sind doch die, Die Gott im Munde tragen, Doch sel'ger ist das Herz, Das ihn im Glauben trägt; Es bleibet unbesiegt Und kann die Feinde schlagen, Und wird zuletzt gekrönt, Wenn es den Tod erlegt.