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(wir aber warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner keit wohnet. 2. Petri z. ^z.) Verheißung/ in welchem Gerechtig- 9) Aünftiger Frühling, Wechselgesang Wohl blühet jedem Jahre Sein Frühling mild und licht. Auch jener große, klare, Getrost, er fehlt dir nicht. Er ist dir noch beschieden Am Ziele deiner Bahn, Du ahnest ihn hienieden Und droben bricht er an. Herzlich tut mich erfreuen Die liebe Frühlingszeit, Da Gott wird schön erneuen Alles zur Ewigkeit. Den Himmel und die Erden Wird Gott neu schaffen gar, All' Rreatur soll werden Ganz herrlich schön und klar. für zwei Lhöre . . Johann Walther U4Y6-^570). Rein' Zunge kann erreichen Die ew'ge Schönheit groß, Ulan kann's mit nichts vergleichen, Die Wort' sind gar zu bloß; Drum müssen wir das sparen Bis an den jüngsten Tag, Dann wollen wir erfahren, was Gott ist und vermag. Herr Gott, durch deine Güte Führ' mich auf rechter Bahn, Herr Christ, mich wohl behüte, Sonst möcht' ich irre gähn; Halt mich im Glauben feste Zu dieser bösen Zeit, Hilf, daß ich mich stets rüste Zur ew'gen Himmelsfreud'! Str. r v. Ldw. Uhland, Str. 2—4 v. Johann Walther. jO) Gruft des ewigen Frühlings, Lied für Sopran, Harfe und Grgel, Werk 37 Oskar wernrann (18-m—(90k). Nun quillt der neue Segen Nach dunkler Winternacht, Auf allen Lebenswegen Ist die Natur erwacht, Sie grüßt im Strahl der Sonne, Im Grün, im Blütenschnee; Auf, atme Licht und Wonne, vergiß dein stilles Weh! Und wolle nur vertrauen In kurzem Lrdenschmerz, Gott kannst du hier nicht schauen, Und schaust ihm doch in's Herz! Er liebt nicht mehr und minder, Wird niemals reich und arm, Trägt alle seine Rinder Auf seinem Liebesarm. Ist Frühlingslust hienieden, So voll an Hossnungsgrün, wird droben ew'ger Frieden Und ew'ger Frühling blüh'n! Aug. Lanskv. (Ewige Freude wird über der Lrlöseten Haupte sein. Freude und Wonne werden sie ergreifen. )es. ss, >o. Und das Lamm wird sie weiden und leiten zu dem lebendigen Wasserbrunnen. Offenbarung 7.) Allgenreiner Schluftgesang. Mel. von pH. Nikolai, ,556 fso8.) Mel.: wie schön leuchtet der Morgenstern — Dein Name, Herr, allein ist's wert, Daß ihn das Volk mit Liedern ehrt Und ewiglich erhöhet! Wohl dem, der gläub'gen Herzens singt Und dir ein reines Gpfer bringt, Das vor dem Licht bestehet! Lehr' mich, Herr, dich würdig preisen; heil'geweisen gib demMunde Bis zur letzten Feierstunde! Hier tönt des Wanderers Gesang Gft fröhlich, öfters schwach und bang, — Dort ist das Land der Töne; Dort strömen ew'ge Melodien, G Gott, durch deinen Himmel hin, Dort jauchzen deine Söhne! Hehre Chöre! Überwinder! Gottes Rinder, lasset meinen Dank sich dort mit euch vereinen! Albert Knapp.