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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.07.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19190709018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1919070901
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1919070901
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-07
- Tag 1919-07-09
-
Monat
1919-07
-
Jahr
1919
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.07.1919
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BSrsen- un- Han-elotetl. «mll». «. jfnN. Dl« »erett« gestern an der «erline, v»«s« IMoorgetrete», Retgung zu Preisrückgänge» Hai sich heute tm «Srsinorrkehr verstärlt» wozu, abgesehen vom natürlichen Rück schlag »ach der starken «uswärtSbewegung in der Vorwoche, auch leis« Besorgnis über die innere Lage, wo ein Ende der Streik bewegung tu Berlin und tm Reich« vor der Hand noch nicht ab- »usehen ist, betgetragen haben mag. Die erwarteten neue» »äuserschichtrn sind auSgeblirbr» und die vvrseusprkulatton zieht «» vor, zu realisieren. Mit wenigen Ausnahmen ergaben sich da her ziemlich sllhlbare KurSabschwächungen, so bet SchifsahrtSakttr» dt> zu 5, bet Moutanwerten bi« zu 4, bei Farbwerten bi«.zu 8, bel Elektrowertcn bi» zu 3 -K. In ähnlichem Ausmaße halten sich dt« Rückgänge bet anderen Papiere». Da» Geschält hielt sich in «»gen Grenzen. Feste Haltung zeigten lediglich Ortrntbahn und Türkisch« Tabak, letzter« bet starken Schwankung«» und durchweg bi« zu Besserungen von 16 bi» IS Rhein. Metall vermocht« eine ansängltche Besserung von 6 später nicht ausrechtznerhalten Kriegsanleihe bewegte sich um 76»4 5L herum. Alte Anleihen waren besser tm Kurse gehalten und ebenso Ssterreichtsche und un garische Rentenpapiere. Bei leichten Schwankungen setzte sich dt« Abwärtsbewegung der Surfe in mäßigem Tempo sort. Schwach lagen auch Petrolcumwerte, gänzlich vernachlässigt Solonialwerte Berliner Vr»b«kte»bSrs«. Da» Angebot von HilsSstosfe» ist heute wieder sehr groß gewesen. Die Eigner zeigten aber im Hin blick auf die bohen Herstellungskosten und dir Knappheit von Rauh satter keine Neigung zum Entgegenkommen und blieb demgemäß der Absatz schleppend. Heu aus Abladung wurde von verschiedenen Setten zum Verkauf gestellt, aber keine bestimmten Preise gefvr- bert, sondern versucht, Gebote herauSznholen, worauf man sich nicht etnlassen wollte. Greifbares gute» Getreidestrvh fand znr Herstellung von Häcksel schlank Absatz. Für abzuladend« Ware ist das Interesse nicht sonderlich lebhast gewesen. Rap« und Lopinenstroh waren genügend zur Hand, ebenso Lupinen, Rübeu- dlätter und -Schnitzel. Der Verkehr urtt Saatartlkek» ist wenig lebhaft gewesen. — Wetter: Gewitternetgung. Di« Anleihe slir de» Ankauf der Großen Berliner Straße», bah». Der VerbandSauSfchuß Groß Berlin hat sich in seiner vor- geftrlgen Sitzung mit den Einzelheiten für die Verstadtlichung der Großen Berliner Straßenbahn beschäftigt. Er stimmte de« Sous vertrag zwischen dem Verband Groß-Berlin und der Großen Ber liner Straßenbahn zu, sür den die VcrbandSversammlung i» ihrer letzte« Sitzung di« Richtlinien gegeben hat, und beschloß daraus die Aufnahme einer Anleihe in Höhe von I4l Millionen Mark. Von dieser Summe entfallen 187/4 Millionen ans den An- kans, der lliest aus die Kosten des Vertragsabschlüsse» nnd de» Uevcrgang«. Die AnsstchtsratSmitglleder für den nen zu wählen den AnssichtSrat der Großen Berliner Straßenbahn konnte« noch nicht benannt werden, weil die erforderliche Liste noch nicht fertig- gestellt werden konnte. Solonialbank Akt.-Gcs. Berlin. Der Vorstand schreibt in seinem Rechenschaftsbericht für lv18: Gegen Ende des Berichtsjahre» wurde der Beschluß gefaßt, die Geschäfte der Bank nicht nur auf koloniale Werte zu beschränken, sondern weiter auSzubehnen. Da» Aktleukapttal wurde am 1. Januar l!)IS voll gezahlt. Nach den FrledcnSbediiigiingcn unserer Gegner, die wir annehmen «nßten, hat Deutschland seinen Kolonialbesitz vorläufig verloren. Dte koloniale Betätigung des deutschen Volke» ist sedochdamtt nicht zu Ende. Unsere kolonialen Kreise werben weiter rastlos arbeiten und beweisen, daß deutsche koloniale Arbeit auch in Zukunft für alle Welt von segcuSreichem Nutzen sein wirb. DaS abgelaufcn« GcsthästSjalw ergab einschließlich de» Vortrages einen Reingewinn von 88 758 M-, woraus 6 5» Divi dend« mit 44 0»» M. verteilt und Id 837 M. aus neu« Rechnung »orgetragen werden sollen. rreiböl-Nerkanfs-Geselllchaf» m. b. H. in Berlin. Da» «5- gelausene Geschäftsjahr erbrachte Gesamteinnäbmcn von 347 835 M. ,t. v. 270 28» M.s, denen an Gesamtausgaben 242 48» M. <178 081 Marks gegenüberstehcn. Zur Verfüg»«» der Aktionäre steht somit ein Reingewinn von 104 085 M. <85180 M s, auS dem wieder 5 §8 Dividende verteilt werden sollen. Die Schwierigkeiten in bezug auf di« Versorgung Deutschland» mit Brennstosf waren auch für die Gesellschaft im abgclaufenen Geschäftsjahre maßgebend. Trotzdem gelang eS, die Anforderungen an Treiböl größtenteils »u befriedigen. Nach Aufhören der Kampfhandlungen konnte sogar der volle Bedarf der Diesclinotorbesitzer gedeckt werben. BI» zu« Wasfensttllstand war dte BerteilungSorganlsation tu Kraft. Später hin wurde da» Tcervl, welches beschlagnahmt gewesen war, frei- gegeben. Der Gcsellslhast gelang eö. eine genügend« Meng« an Teeröl und GaSöl zu erwerben, und sic hofft, daß diese« Onaninm »llr den Bedarf dcS JahrcS 18t» reichen wirb. A. RIebeck'sche Montanwerke R.-G. zu Halle «. S. Da» av- gelaufene Geschäftsjahr erbrachte nach Ri Millionen Mark Ab schreibungen <4,«8 Millionen Mark t. V.) «Inen Reingewinn von IL3 Millionen Mark <5,18 Millionen Mark), an» dem, wie schon gemeldet, 9 <15 Dividende aiif die Stammaktie« und SA twie t. V.j Dividend« aus die Vorzugsaktien verteilt werden sollen. Al» Neuvortrag dienen 8,82 Millionen Mark. Der Streik >» mitteldeutschen Braunkohlenbergbau, die Steigerung der Selbst kosten auf ein Mehrfaches der Kosten v,or der Umwälzung und die sonstigen schwierigen Verhältnisse beeinträchtigten den JahrcS- gewin» erheblich. Der Vertrieb der Kohlcnerzeugnisse unterlag weiter der ZwangSbewtrtschaftung, ein Umstand, der auch tm neuen GeschästSsahre beibehalte» wird. DaS sür den mitteldeutschen Braunkohlenbergbau vorgesehene Kohlcnsyndtkat, dem die Gesell schaft sich wird anschließcn müssen, ist in Bildung begriffen. Dte Preis« für bte Kohlenerzeugnisse sind trotz der bedeutenden, von de. Regier«»» bewilligte, grh Sh trugen stark ßt»ger de» Sekßß- koste» znrückgedltelle». Zusammenschluß s» d«r To», nnd At«gett»d»ßrt«. »u» Fach, kreise« wird geschrieben: Nachdem unlängst der Deutsche Ton- tn-ustrteveret» »nü der verband »eutscher Tonindnstrieller, die beide da» gleich« Ausgabrngebtet habe», sich zu dem Verband der deutschen Ziegel- und Tontndustrte, E. V., Berlin, vereinigten, sind nunmehr auch mit dem Verbaute der deutschen Ztegelverkaufdverttatgunge» Verhandluuge« über den Anschluß diese» Verbände» gepflogen worden. Slr habe« zum Ergebnis gehabt, baß der Verband der beutfche» ZtegelverkausS- Vereinigungen al» selbständiger eingetragener Verein bestehen bleib«, da sein alte» Arbeitsgebiet, die Förderung der Syndikat»- btldung in der Ztcgelindustrie, scharf abgegrenzt ist, «S wurden aber die Satzungen der Verbände entsprechend n,»gestaltet und ein« Zusammenlegung der Bureau» sür Mitte Juli in Aussicht genommen, sowie eine enge ArbrttSgemcinschast beider großen Verbände für dt« Ziegelindustrie hergrstellt. Koloniale« Rohr- statt Rübenzucker. Durch dir Abtrennung der östlichen Bezirke vom Deutschen Reiche gehen mehr al» 15 Pro- zent de» bisherige» Gesamtanbaue» an Zuckerrüben mit einer großen Reihe modern eingerichteter und besonder» leistungs fähiger Fabriken verloren. Dadurch ist die Versorgung Deutschland« mit eigene« Zucker nm so mehr b e oroht, al» ein erheblich kleinerer Rübenanban gegen bas Vor- >ahr «tngetreten ist. Dieser Umstand bewirkt stetig zunehmendes Angebot ««»ländischen Zucker». E» handelt sich dabei namentlich um amerikanische Offerten in kolonialem Rohrzucker, de» dte Amerikaner reichlich auSbieten können, da sich die Vcr einigten Staaten dt« ganz« sehr große kubanisch« Erzeugung gc sichert habe«. Die geforderten Preise erreichen aber «ine Höhe, die zunächst -urückschreckt. Abschlüffe sind denn bisher auch noch nicht bekannt geworden. Sie könnten ja auch erst stattfinden, wen« der Frieden ratifiziert und die Erlaubnis znr Herctn- nahm« dieser Zuckermengen erteilt worden ist. ES dürfte aber wahrscheinlich sein, daß in nicht zn langer Zeit kolonialer Rohr- zncker nach Deutschland gelangt. Tschechisch« Huudertkroueuuote» »t« falsche» Stempel«»»!«». I» letzter Zeit sind wiederholt Hnnbertkronennotcn der tfchecho- slowakischen Regierung mit falschen Stempelmarkeu in Verkehr gebracht worben. Dte falschen Stempelmarkcn sind daran er kenntlich, daß da» Wappen verwischt und dte Schlctsc des in dem Worte Republik" einige Millimeter länger ist. Ferner steht die Zahl .1" unter dem Buchstaben „S", während sie sich bei den echten unter den Buchstaben S" genau in Ler Milte befindet. Amtliche Berliner Kurse vom 8. Jnli. Ham». Botels. 88.62 Docksch« »affe, 223,- -«nse-Dampssch. 2lS,i2 Dounerrmarckh. 20»,— Rordd.Lloy» 88,- Drerbn. Gurdiu. 168,5» -Gel. —Dreidn. Gaamot. 112,2! »tndstr. 87,— Elberselb.Farbeu 286,— »effenlirch. «er,. ,68.« Th. TolMmidt 226,25 «Selcher Eisend. 267.— GdrlchMoschmen 127,— rpener Vera». 166,— rtmann Masch. >66,— «»per Eise» 116.— ' her Aar»«» 281,— »orchST». 221.- usichenrruther 256, - l. John «Men ,2:,5« A^la Porzellan 366,- Lauchhammer 163,— Laurahütte 163,— LLSmeS-Lomp. 228,- LuikauL Steffen 162,26 88,62 219,12 Lioyk 88.- ver.Elbesch.^es «antsBraainbsl Deutsch. Bau» 186,66 Dirk.-Kammuudtt. 166,- Lrradn.r Bank 186,56 ll-t-z. Kretzlianst. 137,25 D. Bierbrauer«, 128,56 «abisch« «ntli» 321.- Bergmann Elekir. l 16,26 Biamarckbütt, 266.- »,ch Sußstahl 188.- « L.s Tart- Ind. 226.66 Heyden 229,— mmerman» 112,66 Ünl.r-Motorr» 213, - Deutsch» Erdöl 361,56 D.utsche »»ßpahl 161.- DTounSteM 161,75 Zin Da Masch. Kappet 259,56 AÜrnb, Herkuie» 176,56 vderscht.Eb.-B», 186.- vdrrschl.Eisenln». 138,12 PHSnirBerg». 184.26 Plauen«» Spitze» 132,5» Hrrm. Pög« >96,— Rhein. Metall 183,— Rockstroh 4-Schn. 157,56 Ros enth. Porzellan 33 l, 66 ««wert 226,— Eartonnaa. 186,— »utzstahl. 267,56 . Kammg,-O.l12,— dS-ster 22l!— «ebs SchudertL Fr. ^»ize jr. 248.56 Seck. Mühlenbau 136,— wanderer.Merte 278,— wunberlichSLo. — Zellstoff-Derei» 166,- Amtlich notierte Ledifenkurse. 8. Juli 7. Juli G^d Sri«, Geld ! «ries g»Iand. . . . IMIl. Ll»r««ck ... isslbe. Sch»«d« ... ISS Kr. R»r««gr» . . . IS» Kr. HelsiuKv, IM jlu». Mt. Sä»e, . ,M»r. Oesi-rreich-Ungar» IS« üü. Spanten ... IS« Pej. 666 r» 3SS »66 2 t, 16,15 276 565'/, S6S-/. »SK, 16,',. 268>^ 516 i 616'/, 32« > ««', 364 351'/, »16 i 316'^, 163»/. ! 163'/. »8« 261',« 46,9» 46,66 276 I 277 ößortmlchüchtrs. I»»r0 sL» « Le» Et» »achspiel -»« Derb,-Tage. Der Derby-La« erhtel» j allerhand peinliche Vorkommnisse im Alten Hamburger ^ Renne» einen wenig erfreulichen Abich'ub. Dte Retter «o« Gravier», EharleyS Cousin, tkachecad und Waffervogel schlngeu alle eine falsch« Bahn ein. Während LeS Gravier» nnd Wasser vogel angehaiten wurden, Kamerad gewendet »nd äuSsichtSlod «cch, geritten wurde, ritt Rittmeister v. Piatcn mit Charlevö Consti» trotzdem er «in Hindernis auSgrialien hatte, da» ganz«! Neune« weiter mit und gewann auch gegen Grazioso, LervcrnS nnd Sänge« rin. Natürlich blieb ein Protest nicht auS und CharleyS Coust« wurde disqualifiziert. Da» Publikum skandalterte vor der Wage, verlangte immer stürmischer Zurückzahlung der Wetten nnd A«», nullierung des Rennens, so daß schließlich das Militär et»tg« Schreckschüsse abgab, worauf sich die Menge endlich zerstreute. Aua Sonntag verkündete bann ein Anschlag dcS Hamburger Reun- Klnbs ans der Rennbahn, daß all« Einsätze aus Leck Gravier»,. Charley» Cousin, Kamerad und Wasservogel zurückgezahlt würde«», ein Entgegeniommen. daß dem Hamburger Renn-Kliib 487 666 M.^ kosten würde, wenn nicht viele Wetter ihre Licket» al» wertlogs sortgeworscn hätten. 'i Der Totalisator-Umsotz «» Derby-Tage betrug 4 732 636 davon 2 Säg 88» M. aus Sieg und 2k trittSgesdern wurden 185 lM wurden 857 745 M. umgesetzt. ! »S8 78» M. ,n,s Platz. A» St«. M. verrinnaiimt. Im Derby all-i«j Radre»»e» »» Dresde». Am nächsten Sonntag wird nach jähriger Pause die wiederhergestellte Dresdner Radrennbahn mid einem Dauersah reu dinier Motor,chrittmachrrn über 86 und' 5» Kilometer, sowie durch mehrere BerirsSfahrer-FliegerrenneU, eröffnet. Für bas Tauerfahren sind zwei gute Berliner Steher,, Kuschkow iSchritlmacher Portei »nd Wiewerall (Schrittmacher! Schadebrodt), ferner Weiß mit dem Dresdner Schrittmacher Helbtg und der Dresdner Steher Nasenlöcher mit Barthel al» Schritt»! machrr verpflichtet worben. In dem Bernf«fahrer-i Fliegerrennen werden der deutsche Meistcrfahrer Stabe» deyj Hannoveraner Ostermeier, der vor >4 Lagen Lorcuz-Berlin tt»' Kanlps um die Goldene Armbinde von Hannsver besiegt«, ferne»' Schwab, Sennecke, Wrgener, Kuüela und noch etwa 3» gut« Fliege» starte«. Dresdner «portverei» vr«»b«»b»rg. In der Generals«»» sammlung wurde folgend« Namensänderung beschlossen: »Dresd ner Sportverein Brandenburg". Al» GeschästLführer wurbe Karl Adam gewühlt, an dessen Adresse, Förstereistraße 86, Htater-auS» Erdgeschoß, alle Zuschriften zu richten sind. Die SpielauSschnß-, sitznngen sindcn DienStagS im Gasihos Mickten, Leipziger StraH«^, Telephon 15784, statt. Dresdner Fußballring hält am 13. Juli, abend» 8 Ußr, AM seinem Vercinslokal. Johnnn-Meyer-Lunnel, seine Jahre 6» j hauptversammlnng ab. Znr Amklärnn» sei bemerkt» baE: di« l ^Mannschaft den Mitttoeidacr Fußballklub iE mit 3 : l »W schlagen hat. > Vermischte». » r» Z «»»»»rl. 7. Inlt. »au«»»I« l»l« «thhlt», 31,46, per Inlt 33.46, per Augvß 33,43, per Septdr. 33,37, per Oktober 38,05, per November 33,0», per De,«m»«r 32,o6, per Januar 32,76, per Februar 32,76, per Mär, 32,86, per Avril —. ylpetchaoi. 7. Juli, «anmmalle. Umsatz 2666 Ballen. Jmpart 6313» Ballen, »»»an »«»rii. Banmwalle 39 406 Ballen. Amerllan. «tddl. lok» 26,66, per Zull 26,»6, per September 26,23, per Ostober 2»,lS. per Iannar 19.95, per März 18^1. Aeayptische per November 29,vv. — j «. Jul»: Amerikanische und Brasilianische 46 P^ Indische 25 P. höher. Dresdner HandetSregifter. Eingetroae« wurde: dte offene' Handelsgefellschast S. ck R. Moses in Dresden und al» Gesell schafter die Kausleut« Siegfried Mose» und Richard Mose 8. beide in Dresden: — dte Firma Edmund Horak in Dresdens und als Inhaber der Kaufmann Edrnnnd Leo Horak in Dresden, ^ sowie, daß Prokura erteilt ist dem Kaufmann Artur Walter Hcrrman« in Dresden; — die Firma Max R. Marschall, in Dresden und al» Inhaber der Kausrnann Max Alfred Mar- > schall ln Dresden: — bte Firma Belvedere Franz Blesch in Dresden und al» Inhaber der Hotelbesitzer Franz Bleich in Dresden; — daß dte Firma Ctgarettcn-Fabrtl .Pcr-> Ny" Otto Kunze in Dresden erloschen ist. ** Zu dem RicseubeSeng bei der Düsseldorfer ReichSs ba»k hören wir. hast her g e s ä l i ch t e Lch e ck v on L 0 v vllG Mark in -er vergangenen Wvche <n>Sge,zahlt wurden war. was bei den täglichen Millionen-Umsätzen natürlich keine auffallende Erscheinung war. Aus diesem Grunde kann sich der Kassierer auch nicht mehr des Namens des Scheckaus stellers erinnern. Nachfvrschen läßt sich dieser aber nicht, weil der Scheck auS der Mappe des Kassierers verschwunden ist, ein Beweis dafür, daß Angestellte der Neichsbank als Täter in Frage kommen. Dies geht auch ans der Tatsache hervor. Sa« die Bücher im Sinne einer Verschleierung be arbeitet worden sind. Hier fetzt die Untersuchung etu. dt« durch Fingerabdrücke und Srhriftvergleichung bereits auf die Spur -cs Täters gekommen sein »oll, so Satz der, Bankbetrug wohl bald seine Aufklärung finden dürfte. ** Ausdeckung einer Familientragödie »ach zwei Mo nate». Eine Jamilieutragödie, die sich vor ungefähr zwei ^ Monaten abgespielt har. wurde in Berli u in dem Hause ! Kottbuser Straße 17 entdeckt. Tvrt wurden die 69 Jahre" ' alte Frau Karoline Tapicn, geborene -Hecker, mit ihre« dM beiden 84 und -83 Fahre alten Töchtern Paula uud Krida in stark verwestem Zustande tot aufgefunden. DieN« Familie hatte im ersten Stock des Seitenflügels eine kleine A- Wohnung und lebte sehr ruhig und zurückgezogen. So kam --' öS, das, es gar nicht weiter auffiel, als sich Frau Tapien und ihre Töchter schon seit längerer Zeit nicht mehr sehen ließen. Erst jetzt, als die Frau zum zweiten Male «i<ht, zur Mietezahlung erschienen war und auch der Briefkasten sich so gefüllt hatte, daß er keine Sendungen mehr anf- nehmen konnte, schöpfte man Verdacht und öffnete die ver- i schlösse»? Wohnung. Kn einem Zimmer lagen alle drei Personen tot aus dem Fußboden. Die stark vorgeschrittene Verwesung läßt darauf schließen, daß die Familie schon vor ungefähr zwei Monaten den Tod gefunden hat. Die GaS- hähne waren geöffnet. Es ist an zu nehmen, -aß sich Mutter und Töchter mit Leuchtgas vergiftet haben, lieber de» Grund zu diesem Verzwciflungsschritt umren keine Anh» Zeichnungen vorhanden. Man nimmt an, daß NahrungE» sorgen die Frau mit ihren Töchtern in -en Tod getrtebe» haben. Die Leichen wurden beschlagnahmt und nach -er» Schauhaus-e gebracht. LtRlrRNU, Prager Strafte 1». oai» «I«r «mrSoR. Lsstn- Lrsslr «ttaill ^Instnndsetzungistelle für schadhaften^ Zahnersatz) ' vmin-jl.. iiiMtmtt ßr. rz/rs Im chanllnftof.'Mch Kosten - illnfchläg«. ^ —- Itzamli », I» re »eie». Die von uns ansgesertigten Tepositsnfcheitte Nr. L4I1S d. d. Dre»de«. den srr. Nuli 18V8 Är. LV88V d. d. Dresden, den S. Oktober 1SV8 sind bei un, al» v«rlor«n angezrigt worden. In Gemätzheit von § 12 »nie», revidierten Statut» vom 1. Dezember 1899 machen wir die« hiermit unter der Ledeutuna bekannt, daß wir die obigen Scheine für kraftlos erkläre» und an ihrer Stell« Dublikate anSstellen werden, wenn sich in»erbalb dreier Mouatch vom unten angeführten Tage ad, Inhaber dieser Scheine bei un, nicht melden sollt«». Drebdea. den 7. Juli ISIS. »»»R »» kdraoel«»» Gruneberg. Schmidt. Fleischversorgüng in der Stadt Dresden vo» 7. bi» 14. Jnli 1l»1». «, erhalten auf die R«ich»Ueif»kart« «ei»e..V Perfone» über » Sabre -»f dt» Marke» 1—10 bi, ISO e Büchienfleuch oder Büchsenwurst ob. Frisch fleisch mit Knochen. »tnber »iS ,« « Sabre» «f bi« Marke» 1—» bi, 75 e vüchftnflelsch oder Büchsenwurst oder Frisch« flehch mit Knochen. Der Prei, beträgt bei Frischfleisch mit Knoche» >,4V Hackfleisch r.« . vüchsenfleisch .... 6,20 , Büchienleberwurst . . 1,20 , da« Pfund bei Abgab« an den Verbraucher, Bei bgab« ganzer Kilodoien beträgt der Prei» bei vüchsenfleisch . . . . 9.60 ^ll vllchfenlrberwurst . . . 6,70 , Bei Abgabe ganzer S-Kilo-Dosen Büchsenfl-üch . . . . 19.« ^ll Sin »nsprnch auf Zutellung einer bestimmten Sorte besteht nicht. Dre-de«. de« g. InN ISIS. Der Rat zu Dre-de». Schleier. Flom u. schm«,« Blumen in groh. «»»wähl. Bkm «ee stiaderwag«, Promenadenw., Klapp«, gr. U*»m. Freiberger Platz 19 BerteUung von anslSndrfchem Pökel fchweiuefletsch in der Stadt Dresde». Abschnitt 4 der Einfuhrznsatzkarten für ansländischr, Pökelichwetneflelsch der Stadt Dresden wird anstatt Dienstag, den iS. Juli bereit- a« Freit««, de» 11. Jnli 1V1» d»N«fer1. Dre-de». den ». Juli ISIS. Der Rat zu Dreaden. <IlUNlo1nm, bordiert u. unbordiert. LmaM», I», -rldur von»td, vippol«lkv»16ll«r PI. L Tagen gelangt im Palais am Daschenberg, 1. Ktock» zurückgesehtcs Jnoeniar als: verschied, z. L. aMes Mobiliar, chinesische Gegenstände meistbietend gegen Barzahlung zur öffrntl. Nersteigcrung. Freitag den 11. Jnli dorm, »on 1v Nbr an: tiik SmilNli liiikslstkl 8ktt»iti>ik. darunter Teller, Tablettes usw., eine bolzgcschn. Pagode» sowie antike Uhrgehäuse, dgl. holzgrschn. KSple, Figuren, versch. antike Gegenstände, ferner n« 11 Nbr: kiik,»,k sninlt lil»Mk vitlvui. Sonnabevd den 12. Juli vorm, von 10 Nbr an: Polstermöbel. al, Sofa^ Stühle verschied. Art, antike Ofenschirme in Barock, Rokoko u. Biedermeier antik« Sofa», Stühle :c. Montag de« 14. Jnli vorm, vo« 10 Uhr an: Wolmungsmobtltar, Wirtschaftsinventar usw. »e»lel»itg»n, an den Bersteigerungslagen 8 bis 10 Ubr vormittag-. 1tzl1ir««> v, Rate verpfl. Drrsteigerer >. gerichtl. Sachverständiger, Pirnaische Straße 33. Fernspr. 13300. MNIWlSM Z 1 S kitlüliWl «onsr mnG l V«rgr8,»«r>»i»g für 5,50 liefert N1«1i»rsl ^SMiilU, Marienstraß« 12. Im Hau, von Weigel L Zerh. Haar-Farbe, best« Marken, all, Toilette.«rtikel ». Sttislebe«, Wallstr. 4. in reicher Auswahl in guten, bewährt. Quali täten u. immerhin noch vortetlhaftenPreisen.im Fanfban- siirHerren- Marderoben Trompeterstr. Nr. 7, Aug F Aimmermann 8 SrnskiisivßSblr ^ » verk. Frriberger Platz 19.1 Gröichel« Meinhandlung. elner Rauchtabak ll Pfd. an Verbrauchers sowie Zigarrsanch 100St.a.vrrdr) ZIgarett. vorrätig Zig^Desch. Rampischestr. l(Ncumartt) — Pirna. Dohnaer Ett^, Hau» m - - !veisezim.echt^g «4M Z 1 Herrenzim-echt, 4S40 Z 1 Schlafzun.,echt, SSM D 1 Küche . . . » 1250 B Zusammen H15890 W 1 Speisezim.eckit^ 2450 Z 1 Herrenzim.echt. 3240 Z 1 Schlafzim^echt. 22M L, 1 Küche . . . » 850 Z Zusammen >ll 9800 W 1 Speisezim.«cht>42>M Z 1 Hrrr«nzim.echt» 1850 Z I Schlafzim.,«cht, 1748 1 Küche . . » 6« Zusammen ^6438 MöbelfabrU Ientzsch Ansstellung uverkanf Drg»d<R»R, ! 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