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— Von Leipzig ist die dort angeregte Petition an den Landtag in Sachen einer Abänderung de« Einkommensteuergesetzes am8.d. nach Dresden abgegangen. Sie hat in wenigen Tagen gegen 1200 Unterschriften gefunden, darunter die einer großen Anzahl von Angehörigen des Gelehrtenstandes, ferner aus den Kreisen des Buchhandels, des Groß- und Kleinhandels, der Industrie und Gewerke, sowie von Privaten — ein neuer Beweis dafür, daß weite Kreise der Bürgerschaft eine Reform unseres Steuergesetzes und seiner Handhabung als ein dringende« Bedürf- niß empfinden. — Crimmitschau. Daß Jemand glauben kann, verheirathet zu sein, ohne daß er e« in Wirk lichkeit ist, scheint doch gewiß unwahrscheinlich und doch beweist ein jüngst bier bekannt gewordener Fall, daß c« immerhin solche leichtgläubige Personen giebt. Einem jetzt seit mehreren Jahren in Amerika befind lichen ledigen Paare war, während c« vor etwa 16 Jahren noch hier wohnhaft war, ein außereheliche« Kind geboren worden und zu jener Zeit hat der Mann der Kindesmutter glauben gemacht, daß er sich bei der Anmeldung de« Kinde« auch zugleich als ihr Ehemann habe eintragen oder mit anderen Worten, mit ihr trauen lassen. Dieser Angabe, so unglaublich sie auch ohne Weitere« hätte erscheinen müssen, hat die Frauensperson vollen Glauben geschenkt und hat in der Folge getreulich als vermeintliche Ehefrau ge waltet. Die gegenseitige Zuneigung scheint jedoch im Laufe der Zeit erkaltet und schließlich bis auf den Gefrierpunkt herabgesunken zu sein, denn der Mann bat der Frau nach und nach immer deutlicher zu verstehen gegeben, daß sie ja gar nicht seine Ehefrau sei. Eine deshalb nunmehr an die betreffende Be hörde gestellte Anfrage wird der betrogenen Frau nun die erschreckende Gewißheit über die erlittene Täusch ung bringen. — Oelsnitz i. Vogtl. Trotz der eifrigen Nach stellungen, welche die Kreuzottern über sich ergehen lassen müssen, seitdem für dieselben allerwärts Fang prämien ausgesetzt sind, ist doch eine Abnahme der selben im Allgemeinen nicht zu bemerken. Es sind beispielsweise im amlshauptmannschaftlichen Bezirke Oelsnitz 1889 : 2140, 1890 : 3378 und 1891: 2513 Kreuzottern gefangen und getödtet worden. Die Fangprämie, welche 1889 noch 50 Pf. pro Stück be trug, wurde 1890 auf 30 und Heuer auf 20 Pf. herabgesetzt, weil die für diesen Zweck bereikstehcnden Mittel angesichts des Andranges freiwilliger Kreuz ottern-Jäger nicht mehr ausreichten. Die gezahlte Prämien-Summe belief sich 1889 auf 1070 Mark, 1890 auf 1013 M. 40 Pf. und 1891 auf 502 M. 60 Pf. — Unser Elbthal war während der letzten Tage der Schauplatz eines förmlichen Zigeuner-Con- gr esses, da von allen Seiten Trupps dieser braunen Gäste mit zahlreichen Wagen herbeikamen. In der Gegend von SLandau beging man dabei mit mancherlei Feierlichkeiten eine Zigcunerhochzeit, bei welcher in der Consumirung geistiger Getränke sehr Bedeutendes geleistet wurde. — Der in den 60er Jahren stehende Amtsrichter Conrad in Elsterberg ist, wie das „Annab.Wochcnbl." meldet, eines Verbrechens beschuldigt und in Unter suchungshaft genommen worden. Aus vergangener Zeit — für unsere Zeit. Nachdem in Folge der Ereignisse des Jahres 1868 Oester reich aus dein deutschen Staatenverbandc ausgeschieden war, thaten sich die übrigen deutschen Staaten unter Preußens Führung zum norddeutschen Bunde znsammen. Vor 27, Jahren, am 15. Dezember 1866, versammelten sich die Bevollmächtigten der norddeutschen Bundesstaaten zum ersten Male in Berlin, um den von Preußen vorgelegten Berfaffungsentwurf zu be- rathen. Im Januar 1867 ist dann von dieser Versammlung der Entwurf angenommen und im März der aus allgemeinen Wahlen hervorgegangene Reichstag des norddeutschen Bundes eröffnet worden. Seine Probe bestand der neue Bund in dem Augenblicke, als vom Westen her 1870 die Kriegsgefahr gegen Deutschland heranzog. Da war es zunächst der norddeutsche Bund, der das Zusammengehen als selbstverständlich erachtete und aus ihm erstand ans dem Schlachtgefilde der deutsche Staatenbund. 16. Dezember. Am 16. Dezember 1878 schied ein deutscher Dichter aus dem Leben, der bis jetzt noch nicht seinem vollen Werthe ge mäß gewürdigt worden und dessen zum größten Theil aller dings nicht für die große Menge geschriebenen Werke vielleicht erst einmal in späteren Tagen die gebührende Anerkennung finden dürften. Dieser Dichter ist Karl Gutzkow, der vor nehmste Vertreter des „jungen Deutschland", das in seinen Reihen allerdings nicht eben die besten und bedeutendsten Kreiste auswies und sogar mancherlei Schriftsteller, die heute schon der Vergessenheit anheim gefallen sind. Jndeß ist es Unrecht, Gutzkow mit de» Genossen jener Schule in einen Tops zu Wersen und da« schiefe Urtheil, das ost in gebildeten Kreisen über Gutzkow gestillt wird, beweist nur, daß seine Werke noch immer nicht — gelesen werden. Und das hat seinen gnten Grund. Gutzkow'jcbe Romane lesen sich nicht wie so viele wässerige Romane unserer Zeit und vergangener Zeit; Gutz- kow'sche Werke verlangen überhaupt strenge Aufmerksamkeit und ernstes Nachdenken. Gutzkow ist hervorragend als Dra matiker und Romanschriftsteller, zugleich aber auch al- scharf sinniger Kritiker, rastloser Polemiker und glänzender Publizist. Unter der großen Anzahl seiner Werke sind am bekanntesten die Trauerspiele „Uriel Akosta" und „Wullenweber", die historischen Lustspiele „Zopf und Schwert" und „Königslieute nant" und vor Allem die großartig angelegten und umfang reichen Zeit- und Tendenzromane „die Ritter vom Geist" und „Zauberer von Rom". Auf dem Irrwege. Eine Weihnachtsgeschichte von H. d'Altona. (Fortsetzung). Vergeben« wartete die hübsche Frau de« Tischler heute mit dem Mittagessen auf den Mann. Erst am späten Abend, nachdem das junge Weib lange angstvolle Stunden der Sorge um da« Ausbleiben Heinrichs verbracht, kehrte derselbe in sein Heim, dessen gemüthliche, saubere Ausstattung ein stummer Zeuge der häuslichen Talente seiner Gattin war, zurück. Er kehrte zurück in einer Verfassung, daß die Frau mit Schrecken und Widerwillen erfüllt wurde. Harm war bis zur Sinnlosigkeit betrunken. Ihr Schrecken aber erreichte einen noch viel höheren Grad, al« der Mann nun im Zustande de« schweren Rausche« sich in Reden der Wuth erging, deren Ziel nicht allein der Kommissionsrath war, welcher ihn betrogen haben sollte, sondern die zugleich verriethen, daß Freund Linke es verstanden hatte, ihn gründlich gegen die Reichen dieser Welt überhaupt zu verhetzen. Die be ruhigenden Zureden der sanften Frau gingen erfolg los an dem erbitterten Mann vorüber und als am anderen Morgen die Wintersonnc den versöhnenden Schein in da« trauliche Gemach warf, beschienen die Strahlen da« thränengebadete Antlitz de« jungen Weibes, das haßeutstellke Antlitz des jungen Meisters. Kein lieblich vom Glanz der Weihnachtskerzen um sponnener Christbaum zierte am Abend das Wohn zimmer der Tischlerfamilie, Harm grollte mit aller Welt und nicht am wenigsten mit seiner Frau, der er eS zum Verbrechen anrechnete, daß sie nicht, wie er, den Kommissionsrath für einen Betrüger und alle Reichen für Blutaussauger hielt. Er hatte Freund Linke und dessen Gesinnungsgenossen Peters, gleich falls einen Genossen seiner Schuljahre, der früher bei ihm in der Werkstatt gearbeitet, dann sich aber als sogenannter Flicktisckler selbstständig gemacht hatte, eingeladen. Um den Tisch kreiste die Branntwein flasche und statt Lieder des Friedens und Worte der Liebe tönten an das Ohr der geängstigten jungen Frau im Schlafgemach Reden der Zwietracht und des Hasses. Die Erbitterung des jungen Meisters schlug ihre Fange immer tiefer in seine Seele, eifrig schürten Linke und Peters, die von jetzt ab die ständige Ge sellschaft Harm's bildeten, seinen Zorn und Neid gegen die Besitzenden und bald kannte der einst so friedliche Tischlermeister den Katechismus der Sozial demokratie so genau, als wäre er damit großgezogen worden. Hobel und Meißel ruhten in der Werkstatt, die Abendstunden verbrachte er mit den neugewonnenen Freunden in Branntweinspelunken oder in Versamm lungen, in welchen der Haß gegen das sogenannte Kapital das Szepter führte. Daß unter diesen Umständen die Kundschaft sich von dem wüsten Meister zurückzog, die Einnahme kaum noch hinreichte, von der Hand in den Mund zu leben, lag in der natürlichen Entwickelung der Dinge. Und natürlich erschien es auch, daß der Meister bald die bisherige geräumige Miethswohnung in der verkehrsreichen Stadtmitte aufgeben und sich in ein unscheinbares Häuschen der Vorstadt zurück ziehen mußte. Harm war selbstverständlich weit davon entfernt, den Verfall seiner Existenz auf Rechnung des eigenen Fehlens zu setzen. Jeder Schicksalsschlag nährte nur in ihm die Geister der Zwietracht und der Er bitterung. Längst hatte das arme Weib die Versuche, den Gatten in seinem selbstverderbenden Treiben aufzu halten, eingestellt. Mit unermüdlichem Fleiß unter warf sie den sich schweißfordernsten Arbeiten, um die Mittel zur Fristung eines kümmerlichen Lebens zu erschwingen. Harm führte in aufreizenden Versammlungen das große Wort und das Ansehen, dessen er sich als tüch tiger Agitator bei seinen Gesinnungsgenossen erfreute, schien ihm hinlänglicher Ersatz zu sein für ven ge störten Hausfrieden und für den vergeudeten Ruf eines Handwerkers. Er schien die Seele der Unzu friedenen zu sein und wo es galt, staatsfeindliche Demonstrationen in's Werk zu setzen, da war Tisch ler Harm stets Derjenige, der Muth genug besaß, der Behörde ein Schnippchen zu schlagen. Und eines Tage« wurde Harm in dem Augenblick verhaftet, als er im Begriff stand, aufrührerische Flugblätter in die Häuser der Stadt zu vertheilen. Mit ihm wurde eine Anzahl seiner Gesinnungsgenossen festgenommen, darunter auch Freund Peter«. Bereits hatte Harm mehrere Tage im einsamen Gefängniß der Dinge gewartet, die da kommen sollten. Ein Jahr war vergangen, seitdem der Auftritt mit dem KommissionSrath jenen inhaltsschweren Um schwung in seiner Seele und in seinem Dasein dem Anstoß gegeben. (Schluß folgt.) Vermischte Nachrichten. — MySlowitz. Nunmehr sind bereits volle drei Monate dahingegangen, seitdem der Bergmann Johann Lato», von welchem wir wiederholt berichtet, in eine Art Starrkrampf verfiel und seine Augen zu einem todtenähnlichen Schlafe schloß. Der Kranke hat im hiesigen KnappschaftSlazareth Auf nahme gefunden, ohne daß die Kunst der Aerzte c« ver mochte, ihn zum Bewußtsein zu erwecken. Nach den Krankenberichte» macht der Patient ganz den Eindruck eines ruhig schlafenden Menschen, dessen Körpertheile aber ganz erstarrt unv somit vollständig unbeweglich sind. Um Lato« am Leben zu erhalten, ist eS noth- wenvig, daß ihm die Nahrung eiugcflößt wird, waS nach der „KönigSb. Zig." in der Weise vor sich geht, daß ein HülfSwärter den Kranken vom Lager aufhebt und in eine schräge Lage bringt; alsdann wirb er wärmte Milch in den Mund des schlafenden Berg manns durch einen Schlauch cingeführt. Auf ärzt liche Anordnung erhält er ferner jeden dritten Tag Milch mit RicinuSzusatz und zeitweise Einspritzungen in die linke Seite. LatoS, welcher verheirathet ist und bei seinen Genossen in dem Rufe eines braven, un verdrossenen und fleißigen Menschen steht, hält in seinem Zustande die Hände krampfhaft geschlossen, so daß die Nägel bereits in das Fleisch eingcdrungen sind. Oft schon wurden Versuche gemacht, die er starrten Glieder in eine andere Lage zu bringen; dies ist wohl mit einiger Kraftanstrengung möglich, aber sobald man loS läßt, fallen dieselben in ihre Stellung zurück. Die Zehen bewegen sich, wenn man ein Bein des Kranken in die Höhe hebt, so lange, bis dasselbe wieder in die alte Krampflage kommt. Vorläufig ist keine Aussicht auf Besserung des Zustandes des Bergmannes, dessen Körpertemperatur zwischen 37 und 38 Grad variirt, vorhanden. — Ein Doppelraubmord ist in der Nacht zum L-onnlag vor. Woche auf der Chaussee zwischen Falkenberg und Blumberg in der Nähe von Berlin versucht worden. Ein Bäckermeister hatte in Gesell schaft seiner Frau am Sonnabend Geschäfte in Berlin erledigt und Gelder einkassirt. Auf dem Heimweg kehrte da« Ehepaar in einem Gasthause ein. Dort muß allem Anschein nach ein Mensch die sogenannte Buxe, die Schlußschraube am Rade, an einem der Räder losgeschraubt haben. Derselbe Mensch muß dann dem Wagen nachgegangen sein, bis schließlich das gelockerte Rad losging und der Wagen nach der Seite stürzte. Jetzt sprang der Bäcker ab, um nach der Ursache des Unfalls zu sehen; auf diesen Moment muß der Räuber gewartet haben, denn der Bäcker erhielt sofort mehrere Hiebe über den Kopf, die ihn bewußtlos zu Boden streckten. Seine Frau wollte ihm zu Hilfe springen, sie stieg vom Wagen ab, wurde aber ebenfalls so schwer verletzt, daß sie auf der Stelle liegen blieb. Ain Sonntag Morgen wurden die beiden Eheleute auf der Chaussee gefunden. Sie waren sowohl des Geldes als auch aller sonstigen Habseligkeiten beraubt. Die Verletzungen der Frau sind nicht lebensgefährlich, dagegen sind die Verletz ungen des Mannes so schwere, daß Gefahr für sein Leben besteht. Es ist begründete Hoffnung vorhanden, daß der Mörder bald ermittelt wird, wenigstens sind die Recherchen, für die ein Anhalt bereits vorhanden ist, im vollem Gange. — Ein Glück. „Ist es wahr, daß sie neulich emen Herrn auf der Jagd angeschossen haben? Das kann aber für Sic eine sehr unangenehme Geschichte werden." — „Na, — zum großen Glück ist der Ge troffene einer meiner besten Freunde!" Kin gewisses körperliches ZSoljköehagen, neue geistige Spannkraft empfindet man nach dem Genuß von 1—2 liol»- -»»ntlllvn, bereitet von Apotheker Hassmann. Dieselben beseitigen auch sofort alle Müdigkeit und Schlappheit nach körperlichen (z. A. Aergiiketlern) und geistigen Anstreng ungen, verhindern das Auherathcmliommcn, und befähigen den Menschen, größte Strapazen mit Leichtigkeit zu ertragen. Schachtel 1 Mk. in der Apotheke zu Eibenstock. Ltandksamtlichc Nachrichten von Schönheide vom 6. bis 12. Dezember 1891. Geboren. 841) Dem Biirstensabrikarbeiter Christian Fried rich Häcker hier Nr. 1338-T S. 342) Dem Bürstenfabrik arbeiter Franz Ludwig Klötzer hier Nr. 1551) 1 S. 343) Dem Bürstenfabrikarbeiter Gustav Alwin Schlesinger hier Nr. 1551> 1 S. 344) Dem Biirstensabrikarbeiter Karl Louis Lenk hier Nr. 1188 1 S. 345) Dem Biirstensabrikarbeiter Otto Baumann hier Nr. 175 I) l T. 346) Dem Eisengießer Albert Baumann hier Nr. 178 IT. 347) Dem Wollwaaren-Drucker Robert Fiedler hier Nr. 307 1 T. 348) Dem Bürstensabrik- arbeiter Richard Einil Lenk hier Nr. 365 1 S. 349) Dein Eisenhüttenwerks-Schmied Albin Gustav Mittenzwei in Schön- heiderhammer Nr. 6 1 T. 350) Dem Holzdrechsler Karl Lud wig Hunger hier Nr. 112 1 T. 351) Dem Bürstensabrikarbeiter Franz Gustav Dörfel hier Nr. 210 1 T. 352) Dem Schlosser meister Robert Hugo Möckel hier Nr. 252 0 I T. 353) Dem Schuhmacher Franz Emil Unger hier Nr. 140 b) 1 S. 354) Dem Tischler Christian Alwin Schürer hier Nr. 1401) I T. 355) Dein Biirstensabrikarbeiter Franz Loui« Heinz hier Nr. 239 1 T. 356) Dem Bürstensabrikarbeiter Gustav Alwan Schwalbe hier Nr. 70 1 S. 357) Dem Bürstenfabrik-Werk führer Christian Gottlieb Oschatz hier Nr. 108 I S. Aufgeboten: 70) Der Bäckergeselle Friedrich Pechmann hier mit der Stepperin Clara Helene Herold hier. 71) Der Eisen hüttenarbeiter Richard Ficker hier mit der WirthschaftSgehilfin FriÄerik« Emilie Fuchs hier. 72) Der Fleischergefelle Friedrich Hermann Lenk hier mit der WirthschaftSgehilfin Marie Auguste Männel hier. Eheschließungen: 62) Der Eisenhüttenarbeiter Carl Wil Helm Lenk hier mit der Tamdourirerin Auguste Schönherr hier. 63) Der Schuhmachergeselle Friedrich Alwin Preuß hier mit der Plätterin Anna Marie Heß hier. Gestorben: 208) Des Steinbrechers Matthias Censic hier Nr. 299 Sohn, Franz Arthur, 5 V, Monate. 209) Des Zim mermann« Franz Louis Thoma- hier Nr. 335 Sohn, Friedr. Walther, 2'/, Monate. 210) Der ansässige Bürstensabrikarbeiter Fran, Ludwig Lenk hier Nr. 99, 57 I. 3 M.