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Der-irb, o Lhrist, -es Teufels List, -aß er mich nicht bestricke, 8 I -er uns be-roht mit ew'gem To- -urch seine große Tücke. Mich V D auch stürzt er in -ie Pein: -u wollst mein Erretter sein! Herr, er- D Z fülle meinen Geist l D Herr, erhör' mein Beten I V 3. Zwei Solo-Lieöer (Tonsah nach Wilhelm Stade) a) Hermann Ser Damen (um 1300): Loblied 2n -iesem Ton ich singen will ein Lob -em höchsten Herren! 8 8 An seine Güte reicht kein Wort, kein Lie- aus Menschenbrust. Sein 8 8 Himmel hat -er Freu-en viel, -rum sollen wir ihn ehren! Er ist 8 8 -er Freu-en höchster Hort, -ie Duelle ew'ger Lust. Ghn' Naß ist 8 8 seiner Gna-e Füll', wer seine Hul- erkämpfen will, -er ringe los E ) 8 sich von -er Lr-e. Wer seiner Liebe trachtet nach, -er ring' un- 8 8 kämpfe Nacht un- Tag, auf -aß er rein von Sün-en wer-e. Reu', Beicht' un- Buße machen rein -en Mensch von seinen 8 I Sün-en. Erlösen mich nach Gottes Rat! Es ist kein Weg als er Z 8 allein. Wer mag -ie Gna-' ergrün-en! Nur sie tilgt unsre Missetat! 8 V a) Heinrich Frauenlob: Die Dreieinigkeit Z Mich wun-ert, wie -ie Wolken ziehen Tag un- Nacht, mich Z D wun-ert, wo bei Tag -ie Nacht sich birgt, wo Nachts -er Tag ver- D Z borgen sei mit seinem lichten Schein. Mich wun-ert manchen Z Z Wun-ers, -as uns Gott gemacht. Mich wun-ert, wie -ie Sonne Z I raubt -em Mon-e seinen Schein; -er Namen Drei schließt Gott in Z Z Einem ein. V Ohne Beginnen, ohne En-e ihn, nur ihn. Einen in Dreien, Z Z ihn ruf' ich auf -en Knieen! Der Dreiheit hohes Wun-er fest ge- V ß schlossen ist, -ie Drei ein ein'ger Gott in einer Gottheit, heil'ger E V Geist, Gott Vater, Lhrist, -er -u allmächtig bist. V 4. Gemeinsamer Gesang (Anfänge der Mel. bei Minnesänger Tannhäuser, um 1250) Mel.: Ls ist Las Heil uns . . . Es -anken ihm -ie Himmelsheer, -em Herrscher aller Thronen, 8 V un- -ie auf Er-en, Luft un- Neer in seinem Schatten wohnen, -ie V Z preisen seine Schöpfermacht, -ie alles, alles wohlbe-acht. Gebt unserm Z Z Gott -ie Ehre! J.2. Schütz (1640—1690) Z