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Auf. atme Licht und Wonne, vergiß -ein stilles Weh! Un- wolle nur vertrauen im kurzen Lrdenschmerz, Gott kannst öu hier nicht schauen, un- schaust ihm -och ins Herz! Er liebt nicht mehr un- minöer, wir- niemals reich un- arm, Trägt alle seine Kinder auf seinem Liebesarm. Ist Frühlingslust hienie-en so voll an Hoffnungsgrün, Wir- -roden ewger Frieden un- ewger Frühling blühn! August Lansky. 4. Wechselgesang: Mel.: Lobe den Herren, den mächtigen — Gemeinde: Hör ich euch wie-er, ihr Töne -es Frühlings, erklingen, jubeln-e Stimmen -es Preises sich himmelan schwingen? Tief in -er Brust regt sich -ie sehnen-e Lust, mit euch ein Loblie- zu singen! Soll mich die Amsel un- soll mich -ie Lerche beschämen? Sang ist ihr Leben und freudiges Lob ohne Grämen. Schweigest nur -u, Seele, berufen dazu, Gnade um Gnade zu nehmen? Lhor: Ist nicht -er Frühling, -er himmlische, dir auch erschienen? Sahst -u -ie Auen -er Hoffnung in ihm nicht ergrünen, -er bis in Grab kam aus dem Himmel herab, all -einen Kummer zu sühnen? Gemeinde: Gib mir -ie Harfe, unü laß mich -er Englein Lieder fernher vernehmen! — sie Hallen im Erdental wieder. Bogelgesang und der Erlöseten Dank schwebe hinauf un- hernieder. („Eine Lhriftin", 1834.) Vorlesung, Gebet un- Segen. 5. Albert VeÄer ( s^-isni: „Halleluja! Amen!" für 4- Aus Werk 84, Nr. 3. und 7 stimmigen Lhor. H. Joseph Hapön orz--,^ Rezitativ und Arie aus dem Oratorium „Die Schöpfung". Und Gott sprach: Ls bringe die Erde Gras hervor» Kräuter, die Samen geben und Dbstbäume, die Früchte bringen ihrer Art gemäß, die ihren Samen in sich selbst haben auf der Erde. Und es ward so. Nun beut die Flur das frische Grün dem Auge zur Ergötzung dar, den anmutsvollen Blick erhöht der Blumen sanfter Schmuck. Hier duften Kräuter Balsam aus; hier sproßt den Wunden Heil. Die Zweige ziert der goldnen Blüten Pracht, hier wölbt der Hain zum grünen Schirme sich; den steilen Berg bekrönt ein dichter Wald. 7. Map Bruch (,s3s-,sroi: „Musikatlang!" -stimmiger Lhor. Werk 71. Nr. 5. Musitattang, Lieblicher Gesang Erquickt allzeit, Wo Trübsal leit. Und tut darin erfreuen Kein falsches Her; Sondern bewährts An dem, der's meint in Treuen. Nusikaklang! Drum komm zu mir, Ist also dir In Trübsal und In Traurigkeit. Nach selber dir nit Schmerzen. Und wenn man singt, Daß lieblich klingt. Wirst freuen dich im Herzen! Musikaklang! Aus -er Reformationszeit. Mitwirkende: Der Äreuzchor. Solisten: Irmgard Schwarze aus Görlitz (Sopran), Aammervirtuosin Melanie Bauer-Ziech (Harfe). Grgel: Äirchenmusikdirektor Bernh. Pfannstiehl. Leiter: Prof. Dtto Richter. Morgen Vr10 Uhr; „Frau Musika" von Rob. Iran;.