In menschenmilden und geduld'gen Händen Hat lang' geruht dein kaiserliches Amt! Brennt heute auch die Welt an allen Enden, Wir sind noch feuriger für -ich entflammt! Nie ward ein Kaiser auf den Schild gehoben. So hoch wie du und so vom Volk verehrt! Trag' stolz dein Schwert! Und jeder soll geloben, Daß nie ein Sieger stolzer heimgekehrt! Max Bewer, Laubegast sDres-en). 4. Gemeinde: Kaiserlieö. LNel.: Großer Gott, wir loben -ich — Großer Gott, wir loben dich Zur dein gnadenreiches Walten, Daß du treu und väterlich Unfern Kaiser uns erhalten; Ehre, Preis und Ruhm sei dir: Großer Gott, wir danken dir! Alle Lande, Herr, sind dein. Dein, o Gott, sind alle Meere, Dir soll drum befohlen sein Unser Leben, unsre Ehre; Strecke segnend -eine Hand Ueber unser Vaterland! *) Dort, wo unsre Zahnen wehn. Sei's zu Lande, sei's zu Meere, Laß die Treue Schildwach' stehn. Sei uns selber Waff' und Wehre! Losungswort sei allzugleich: „Treu dem Kaiser, Volk und Reich!" Wilhelm Mühlpfordt. Vorlesung, Gebet und Segen. *) Mit Posaun-n.